Logo
Anzeige
Anzeige

Die Verantwortlichen hatten viele Fahrten organisiert, so ganz reibungslos lief es aber leider nicht immer.

(ty) Der Rohrbacher Schneesportverein hat mit seiner Zweitagesfahrt die Wintersaison 2018/19 beendet und blickt auf einen überaus schneereichen Winter zurück. Mit zwei Knieverletzungen und einer Buspanne hat es neben vielen schönen Tagen im Schnee aber auch Rückschläge gegeben. Los ging es wie jedes Jahr Mitte Dezember mit der Eröffnungsfahrt nach Westendorf bei tief winterlichem Ambiente, blauem Himmel und guten Pistenverhältnissen. Durch die günstigen Tarife der Skipässe zur Saisoneröffnung machte mancher wieder ein Schnäppchen, da bei der Eröffnungsfahrt auch noch die Busfahrt für Vereinsmitglieder frei war.

Im Januar und Februar ging es an vier aufeinanderfolgenden Samstagen mit jeweils zwei Bussen zum Skikurs nach St. Johann in Tirol. Heuer allerdings eine Woche später als geplant aufgrund der gigantischen Schneefälle im Januar und der vielerorts an diesem Wochenende herrschenden Katastrophen-Verhältnisse. Dementsprechend gut waren dann laut Organisatoren aber an den kommenden vier Kurstagen die Schnee- und Pistenverhältnisse. Die Kooperation mit den Skikursen des Alpenvereins Pfaffenhofen verlief hervorragend und so konnten rund 50 Kursteilnehmer den Einstieg in die Kunst des Skifahrens erlernen oder sich über den neuen Skiführerschein, eine Medaille oder gar einen Siegerpokal freuen.

Gute Organisation und beste Pistenverhältnisse sorgten für viel Freude und Spaß im Schnee und drumherum, auch für alle mitgereisten Freifahrer.
Im Februar folgte vor den Faschingsferien noch eine Tagesfahrt ins Skigebiet nach Fieberbrunn-Saalbach-Hinterglemm. Auch hier waren aufgrund der großen Beteiligung zwei Busse im Einsatz – konnten doch 26 Kinder und Jugendliche auf ihre bei den Tagesfahrten gewonnenen Skipässe zurückgreifen. Auch die restlichen Teilnehmer profitierten vom sogenannten "Power-of-zehn"-Tarif für Gruppen.

Die letzte Fahrt in diesem Winter ging als Zweitagesfahrt nach Annaberg im Salzburger Land im Skigebiet Dachstein-West. Für 44 Teilnehmer war die nun zum sechsten Mal durchgeführte Zweitagesfahrt ein krönender Abschluss der Wintersaison. Der Wettergott meinte es wieder einmal sehr gut mit den Rohrbachern, die weichen, für März aber typischen, Pistenverhältnisse steckten alle Teilnehmer gut weg und eine durchwegs gute Stimmung beherrschte die beiden Tage. Lediglich bei der Heimfahrt kam mancher Terminplan durcheinander, da eine Buspanne die Heimreise um gute drei Stunden verlängerte. Eine Option zur Zweitagesfahrt für kommendes Jahr im direkt an der Piste liegenden Hotel Salzburger Dolomitenhof ist bereits wieder gestellt.

Das Angebot zum Schneeschuhwandern wurde nach Angaben der Verantwortlichen nur spärlich angenommen und so kam aus Mangel an Beteiligung diese Aktion nicht zustande. "Im nächsten Winter wird es bestimmt wieder einen Versuch geben", ist man sich bei den Rohrbachern sicher. Spaß am Wintersport und Gemütlichkeit stehen nach wie vor bei allen Fahrten stets im Vordergrund. "Der Rohrbacher Schneesportverein ist sehr stolz über die stets gute Beteiligung und blickt auf eine rundum gelungene Wintersaison zurück, aufgrund von zwei Knieverletzungen war sie leider nicht ganz unfallfrei. Ein besonderer Dank nochmal an die Organisatoren und dem Skilehrerteam vom Alpenverein Pfaffenhofen für die gute Zusammenarbeit und der Gemeinde Rohrbach für den finanziellen Zuschuss, der komplett der Jugend zugute gekommen ist", heißt es von Seiten des Vereins.


Anzeige
RSS feed