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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Roland Ossovsky ist Vize-Weltmeister

(ty) Roland Ossovsky (Foto oben) vom Schweitenkirchener Skiclub hat bei der Masters-WM im Ski-Alpin im französischen Megève eine Silber- und eine Bronze-Medaille eingefahren. Von 12. bis 15. März wurde dort die Weltmeisterschaft im Slalom, Riesenslalom und Super-G ausgetragen; insgesamt 42 Nationen mit insgesamt rund 700 Teilnehmern nahmen teil. Dabei wurde in drei verschiedenen Gruppen gestartet. Die älteste Teilnehmerin kam aus Japan – sie war 89 Jahre.

Die Skiläufer im Alter zwischen 30 und 54 Jahren bildeten die Gruppe A, die Teilnehmer ab 55 Jahren die Gruppe B mit insgesamt 330 Startern. Hier wurden in Fünf-Jahres-Schritten weitere Wertungs-Gruppen gebildet. In der Gruppe C starteten die Damen. Roland Ossovsky trat in der Gruppe B beziehungsweise hier in der Altersgruppe 65 bis 70 Jahre an.

 

Am 9. März hatte Ossovsky zur Einstimmung auf die WM bereits an einem FIS-Weltcup Rennen in La Clusaz (Frankreich)  teilgenommen. Dabei war ihm schon ein erster Platz geglückt – sein erster Weltcup-Sieg. Mit diesem Triumph im Gepäck war er weiter nach Megève zur Weltmeisterschaft gereist. Witterungsbedingt wurde hier der Super-G um einen Tag vorverlegt und am 12. März abgehalten. Ossovsky startete in einem Teilnehmerfeld von rund 50 Läufern und belegte den beachtlichen dritten Platz in seiner Gruppe – er errang damit die Bronze-Medaille.

Das zweite Rennen für Ossovsky fand in seiner Parade-Disziplin statt: Riesentorlauf. Hier belegte er den zweiten Platz. Er errang somit die Silber-Medaille und den Vize-Weltmeister-Titel. Damit war er der einzige männliche Teilnehmer der deutschen Mannschaft, der Medaillen einfahren konnte. Im Anschluss an die WM hatte der Veranstalter noch ein FIS-Weltcup-Rennen ausgetragen: Hier gelang Ossovsky ein dritter Platz.

 

Josef Grimps gewinnt

(ty) Zum 21. Regiocup-Finale im Ski-Alpin hatte der WSV Glonn kürzlich nach Kirchberg gerufen. Von den 209 gemeldeten Schülern sowie 116 Jugendlichen und Erwachsenen kamen am Ende 280 Skiläufer in die Wertung. Vom Skiclub Schweitenkirchen waren insgesamt zwölf Teilnehmer am Start. Die Schüler bis zur Altersgruppe U16 hatten eine etwas kürzere Strecke zu bewältigen. Dabei schlug sich der Schweitenkirchener Renn-Nachwuchs recht gut, belegte Plätze im Mittelfeld.

Bei den Jugendlichen und Erwachsenen konnten die Schweitenkirchner sogar Stockerlplätze erringen. Josef Grimps (Foto) gewann in seiner Altersgruppe mit einem sehr guten Lauf. Dessen Sohn Oliver Grimps holte sich eine Bronze-Medaille in seiner Altersklasse, dicht gefolgt vom Vereinskameraden Rudi Wohlschläger. Auch Katharina Wohlschläger landete in ihrer Wertung auf dem undankbaren vierten Rang.

Tamara Hübner gewählt

(ty) Die Delegierten-Versammlung der IG-Metall Ingolstadt hat mit der Wahl der Zweiten Bevollmächtigten das Leitungsgremium wieder komplettiert. Das Gremium wählte die bisher beim IG-Metall-Vorstand beschäftigte Tamara Hübner (Foto unten) zur neuen Zweiten Bevollmächtigten. Die Neuwahl war notwendig geworden, nachdem der frühere Zweite Bevollmächtigte Bernhard Stiedl (ebenfalls auf dem Foto) vor einem halben Jahr zum Ersten Bevollmächtigten gewählt worden war.

Stiedl kommentierte nach der Wahl: "Ich freue mich sehr, dass die Geschäftsführung der IG-Metall Ingolstadt nun wieder vollständig ist. Mit Tamara Hübner haben wir eine exzellente Mitstreiterin gewinnen können, die ihre Erfahrungen aus der Vorstandsarbeit in Ingolstadt einbringen wird." Hübner freute sich über die hohe Zustimmung bei ihrer Wahl und blickt begeistert auf die neuen Herausforderungen: "Ich freue mich sehr über das Vertrauen der Delegierten. Wir werden die erfolgreiche Arbeit der Geschäftsstelle fortsetzen und noch viel stärker die Themen der Zukunft wie Transformation und Digitalisierung ins Zentrum unserer Arbeit stellen."

Hübner wird sich laut IG-Metall künftig intensiv den Themen Transformation und Bildungsarbeit widmen. Mit ihren bisherigen Erfahrungen sei sie "eine Idealbesetzung für die Geschäftsstelle Ingolstadt und wird gerade in einer Phase der thematischen Neuausrichtung eine hervorragende Rolle spielen".

Hübner wurde 1984 in Aschaffenburg geboren, sie absolvierte eine Ausbildung zur Industriekauffrau bei Siemens in Frankfurt am Main. Ihren beruflichen Werdegang begann sie bei einer damaligen Siemens-Tochter im Bereich der Bildungsarbeit in Paderborn. Diese inhaltliche Ausrichtung erweiterte sie sowohl in mittelständischen Unternehmen als auch im Konzern um die Personaltätigkeit, Unternehmensberatung und Projektarbeit an den Standorten Osnabrück, Düsseldorf und Frankfurt am Main. Parallel schloss sie ein berufsbegleitendes Studium (Business-Administration) mit dem "Bachelor of Arts" ab, einige Jahre später erlang sie erfolgreich berufsbegleitend den Master-Abschluss in "Human Resource Management". 2015 folgte der Wechsel in die Vorstands-Verwaltung der IG-Metall. Hier ist Hübner Ressortleiterin im Bereich "Personalkonzepte & Arbeitsrecht" und leitet das Veränderungsprojekt "Transformation des Personalbereichs" bis zu ihrem Wechsel im Herbst nach Ingolstadt.


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