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"Wir freuen uns auf spannende Projekte, die zum Allgemeinwohl der Pfaffenhofener beitragen", heißt es aus dem Gremium. Bewerbungen jetzt möglich.

(ty) Im Jahre 2013 war Pfaffenhofen mit dem Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet worden und hatte in diesem Zusammenhang 35 000 Euro Preisgeld erhalten. Die Stadt und die Allianz-Umweltstiftung übertrugen bekanntlich damals dem hiesigen Jugend-Parlament die Verantwortung für diese Summe und damit die Entscheidung über die Verteilung an verschiedene örtliche Projekte. Die letzte Runde der Fördergeld-Vergabe läuft jetzt, wie aus dem Rathaus gemeldet wird: Bis 31. Mai können sich nachhaltige Projekte wieder beim Jugend-Parlament um Zuschüsse bewerben.

 

Nachdem das Jugend-Parlament in den vergangenen vier Jahren bereits etliche Pfaffenhofener Projekte finanziell unterstützen konnte, stehen für die letzte Zuschuss-Runde noch rund 7500 Euro zur Verfügung, die an kleinere Projekte vergeben werden sollen. "Wir freuen uns auf spannende Projekte, die zum Allgemeinwohl der Pfaffenhofener Bürger beitragen können", sagt die neue Vorsitzende des Jugend-Parlaments, Maria Cabras. Das Nachwuchs-Gremium wolle sich "von kreativen und innovativen Ideen begeistern lassen", betont sie.

 

Gefördert werden können den Angaben zufolge einzelne Projekte, die einen Mehrwert für Pfaffenhofen bedeuten, mit jeweils maximal 3000 Euro. Wichtig sei den Jugend-Parlamentariern dabei, dass es um die Kreisstadt und deren Bürger gehe. "Im Idealfall verbinden die Projekte dabei Jung und Alt miteinander und haben einen nachhaltigen Effekt", wird dazu erklärt. Alle wichtigen Infos über die Bewerbungs-Richtlinien, die Voraussetzungen und das Bewerbungs-Formular sind unter www.jugendparlament-paf.de sowie www.pfaffenhofen.de/nachhaltigkeitspreis-jugendparlament-pfaffenhofen abrufbar.

 

Eine zwingende Voraussetzung, um in den Genuss einer Finanzspritze zu kommen, sei, "dass diejenigen, die eine solche Förderung bekommen wollen, vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannt sind". Es kämen also neben Schulen und Kindergärten auch viele Vereine oder gGmbHs in Frage. "Wer eine tolle Idee hat, sich aber nicht gemeinnützig nennen darf, sollte sich trotzdem melden, denn vielleicht lassen sich Kooperations-Partner finden", so der Rat der Jugend-Parlamentarier.


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