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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

 73-Jährige bei Unfall schwer verletzt

(ty) Schwere Verletzungen zog sich eine Motorrad-Fahrerin am gestrigen Nachmittag bei Kösching-Desching zu. Die 73-Jährige war mit ihrem Moped auf der Kreisstraße EI 38 – aus Großmehring kommend – in Richtung Desching unterwegs. An der von links einmündenden EI 34 wurde sie von einem 35-jährigen Ingolstädter Autofahrer übersehen, der unter Verletzung der Vorfahrtsregelung nach links in Richtung Desching auf die EI 38 einbog. Der Pkw erfasste das Zweirad an der linken Seite. Durch die Anstoß stürzte die Frau und zog sich schwere Verletzungen zu.

Nach notärztlicher Behandlung an der Unfallstelle musste sie zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Lebensgefahr besteht nach bisherigen Erkenntnissen nicht. Der Autofahrer blieb bei dem Zusammenstoß unverletzt. Der Gesamtschaden an den Fahrzeugen wurde auf rund 2000 Euro geschätzt. Zur Versorgung der Verletzten und zur polizeilichen Unfallaufnahme musste die Kreisstraße für eine halbe Stunde komplett gesperrt werden. Im Anschluss war sie für eine Stunde nur einseitig befahrbar. Die Feuerwehr Kösching war zur Verkehrssicherung vor Ort.

 

Unter Mähdrescher-Reifen geraten

(ty) Am heutigen Nachmittag gegen 13 Uhr war ein 46-jähriger Lohnunternehmer in Parsberg (Kreis Neumarkt) damit beschäftigt, den Reifen eines Mähdreschers zu wechseln. Im Verlauf der Arbeiten kippte der Reifen aus bislang noch nicht exakt geklärten Gründen um und erfasste hierbei eine in der Nähe befindliche 80-jährige Frau. Sie wurde von dem Reifen eingeklemmt und schwer verletzt.

Nach notärztlicher Erstversorgung wurde die Verunglückte per Rettungshubschrauber in eine Unfallklinik geflogen. Unter Einbindung der Berufsgenossenschaft werden seitens der Polizei nun weitere Ermittlungen zum genauen Unfallhergang geführt. Am Unfallort waren auch die Feuerwehren aus Parsberg und Willenhofen im Einsatz.

Mutmaßlicher Dealer in U-Haft

(ty) Am Montagnachmittag war im Regensburger Stadtnorden bei der Kontrolle eines 37-Jährigen aus dem Landkreis eine nicht geringe Menge an Betäubungsmitteln gefunden worden. Der Mann wurde im Weichser Weg kontrolliert. Dabei wurden  Kokain, Amfetamin, Marihuana und Haschisch entdeckt – insgesamt über 500 Gramm.

Der Mann wurde festgenommen und gestern einem Ermittlungsrichter vorgeführt, der einen Haftbefehl wegen des Verdachts auf Handel mit Betäubungsmitteln erlassen hat. Der bereits polizeilich in Erscheinung getretene Mann wurde in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

 

Eine Kontrolle, zwei Strafanzeigen

(ty) Im Zuge einer Verkehrs-Kontrolle am gestrigen Abend gegen 22.55 Uhr auf der Regensburger Straße in Mainburg stellten die Polizisten fest, dass ein 29-jähriger Bulgare nur im Besitz eines Lernführerscheins aus Zypern war. Das Dokument sei auf ein Jahr befristet und in Deutschland keine gültige Fahrerlaubnis, wird dazu erklärt.

Damit war die abendliche Tour des 29-Jährigen auch jäh beendet. Seine Weiterfahrt wurde von den Beamten unterbunden. "Der Mann wird wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis angezeigt", so ein Polizei-Sprecher. Und gegen den Fahrzeug-Halter werde wegen des Ermächtigens zum Fahren ohne Fahrerlaubnis ebenfalls ein Strafverfahren eingeleitet.

Unfallflucht bei Pfaffenhofen

(ty) Ein 38-Jähriger aus Wolnzach war gestern gegen 16.30 Uhr mit einem VW-Bus auf der Kreisstraße PAF 23 von Pfaffenhofen in Richtung Wolnzach unterwegs, als ihm im Kurvenbereich bei Siebenecken ein weißer Kleintransporter entgegenkam. Beide Fahrzeuge berührten sich mit den Außenspiegeln. Der 38-Jährige blieb stehen, das andere Fahrzeug fuhr weiter. Am VW-Bus wurde der linke Außenspiegel zerstört, den Schaden bezifferte der Geschädigte auf 250 Euro. Wer Hinweise zu dem weißen Kleintransporter geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Pfaffenhofen unter (0 84 41) 80 95 -0 in Verbindung zu setzen. Es wird wegen Unfallflucht ermittelt.

 

Besoffen am Steuer

(ty) Ein 31-jähriger VW-Fahrer wurde heute Nacht gegen 2.15 Uhr im südlichen Stadtgebiet von Freising einer Verkehrs-Kontrolle unterzogen. Auf Nachfrage gab der Einheimische an, ein Bier getrunken zu haben. Ein Test ergab dann allerdings einen Wert von 1,7 Promille. Der Mann musste sich einer Blutentnahme unterziehen. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet; er muss deshalb mit dem Entzug seiner Fahrerlaubnis rechnen.

 

Führerschein einkassiert

(ty) Am gestrigen Abend gegen 23 Uhr haben Beamte der Polizeiinspektion Beilngries einen 30-jährigen Pkw-Fahrer kontrolliert, der im Bereich Mindelstetten (Kreis Eichstätt) unterwegs war. Dabei "konnte sofort deutlicher Alkoholgeruch festgestellt werden", wie heute gemeldet wird. Ein anschließender Alkoholtest habe dann auch "einen hohen Wert" ergeben. Für den Pkw-Lenker war damit die Tour beendet.

Der Mann musste sich, wie in solchen Fällen üblich, einer Blutentnahme unterziehen und sein Führerschein wurde von den Gesetzeshütern auch gleich einkassiert. Dem 30-Jährigen droht nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr, mit dem in der Regel der Entzug der Fahrerlaubnis verbunden ist. Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille eine Straftat vor, selbst wenn kein Unfall passiert.

Fahrverbot I

(ty) Gestern wurde gegen 17.30 Uhr ein 57-jähriger Skoda-Fahrer auf der Regensburger Straße in Kelheim einer allgemeinen Verkehrs-Kontrolle unterzogen. Bei dem Mann aus Kelheim wurde Alkoholgeruch festgestellt. Ein Test bestätigte eine Alkoholisierung im Bereich einer Ordnungswidrigkeit – also über 0,5 Promille. Der 57-Jährige muss jetzt mit einer Geldbuße, einem vierwöchigen Fahrverbot und Strafpunkten rechnen.

 

Fahrverbot II

(ty) In Dachau auf der Rudolf-Diesel-Straße wurde heute gegen 1 Uhr bei einem 32-jährigen Pkw-Fahrer aus Kirchdorf (Kreis Freising) im Rahmen einer Verkehrs-Kontrolle ein Atemalkoholtest durchgeführt. Dieser ergab einen Wert von 0,98 Promille. Die Weiterfahrt wurde daraufhin unterbunden. Denn Mann erwarten eine erhebliche Geldbuße sowie mindestens vier Wochen Fahrverbot und zwei Strafpunkte.



Dreiste Fahrerflucht

(ty) Am gestrigen Vormittag ereignete sich gegen 9.30 Uhr ein Unfall in der Stadionstraße in Abensberg. Ein 79-jähriger Rentner aus dem Landkreis Kelheim fuhr mit seinem Honda-Pkw gegen einen geparkten VW. Nach dem Zusammenstoß stieg er aus und begutachtete den Schaden. Anschließend stieg er wieder ein und fuhr davon. Ein aufmerksamer Zeuge beobachtete den Vorfall und meldete sich bei der Polizei. Bei dem Unfall entstand Sachschaden in Höhe von etwa 3500 Euro. Gegen den 79-Jährigen wird nun wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort ermittelt.

Crash unter Radlern

(ty) Ein 18-Jähriger aus Augsburg befuhr mit seinem Drahtesel am gestrigen Abend gegen 18 Uhr in Karlsfeld (Kreis Dachaz) den Gündinger Weg in Richtung Norden. An der Einmündung des Kiefernwegs missachtete er die hier geltende Vorfahrtsregelung "Rechts vor Links" und prallte gegen die aus dem Kiefernweg einfahrende 71-jährige Radlerin aus Karlsfeld. Die Frau wurde leicht verletzt. Der Mann blieb unversehrt. Schaden an den Bikes: etwa 100 Euro.

 

Sturz wegen Katze

(ty) Ein 27-jähriger Röhrmooser, der mit dem Fahrrad unterwegs war, wich heute Nacht gegen 2.00 Uhr in Dachau in der Bahnhofstraße einer Katze aus. Die lief quer über die Fahrbahn. Der Mann verlor die Kontrolle über sein Bike und stürzte. Er wurde leicht verletzt, Sachschaden entstand nicht.

 

Autoradio geklaut

(ty) Zwischen Samstag, 17 Uhr, und gestern, 16.20 Uhr, wurde von einem blauen BMW, der auf dem nördlichen Pendler-Parkplatz an der Autobahn-Ausfahrt Parsberg (Kreis Neumarkt) abgestellt war, die linke Seitenscheibe eingeschlagen. Aus dem Wagen wurde ein Kenwood-Radio geklaut. Der Wert der Beute beläuft sich auf etwa 50 Euro, der entstandene Sachschaden auf zirka 300 Euro. Etwaige Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Parsberg unter der Rufnummer (0 94 92) 94 11 -0 in Verbindung zu setzen.

Rentner sollte um sein Vermögen gebracht werden

(ty) Gestern um die Mittagszeit bekam ein Senior aus der Gemeinde Altmannstein (Kreis Eichstätt) den kriminellen Anruf: Die junge Frau am anderen Ende der Leitung gab sich als Cousine aus und erklärte dem Mann, dass sie in finanziellen Schwierigkeiten sei und dringend 78 000 Euro brauche. Sie wolle das Geld dann auch persönlich bei ihm abholen. Nachdem der Rentner erklärt habe, so viel Geld nicht abheben zu können, einigte man sich laut Polizei auf 20 000 Euro – und der Mann machte sich auf den Weg zu seiner Bank.

Glücklicherweise erwies sich – so berichtet heute die Beilngrieser Polizeiinspektion – ein Angestellter des Geldinstituts als sehr aufmerksam und erkannte sofort die Betrugs-Absicht der Anruferin – "welche natürlich keine Verwandte und auch nicht in finanziellen Nöten war". Der Senior sei dann wieder nach Hause gefahren und habe der Betrügerin in einem weiteren Telefonat mitgeteilt, dass er kein Geld bekommen habe. Daraufhin habe die junge Frau das Gespräch beendet. Immer wieder versuchen dreiste Betrüger, vor allem ältere Leute mit dieser so genannten Enkeltrick-Masche um ihr Erspartes zu bringen. 

Das kriminelle Treiben läuft dabei immer ähnlich ab. Unbekannte Anrufer erschleichen sich das Vertrauen älterer Menschen, indem sie sich zunächst mit einleitenden Worten wie "Rate mal wer dran ist?" als nahe Verwandte oder Angehörige ausgeben. Ist die Täuschung erst einmal gelungen, wird eine finanzielle Notlage vorgegaukelt, die vermeintlich nur mit einer sofortigen Bargeld-Zahlung oder Geld-Transaktion geregelt werden kann. Die Angerufenen werden dazu gedrängt, Bargeld an einen Abholer – zum Beispiel angebliche Notare oder Immobilienmakler – zu übergeben, oder eine Transaktion über eine Bank oder andere Finanz-Dienstleister zu tätigen. 

Die Polizei warnt einmal mehr zur Vorsicht und rät: 

  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich jemand am Telefon nicht selbst mit Namen vorstellt!
  • Rufen Sie den Verwandten oder Bekannten unter der Ihnen bekannten Telefonnummer zurück!
  • Geben Sie keine Details zu Ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen preis!
  • Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen!
  • Sprechen Sie mit einer Person Ihres Vertrauens!
  • Informieren Sie sofort die Polizei über die Notrufnummer 110, wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt!
  • Informieren Sie auch Ihre Verwandten und Bekannten über diese äußerst hinterlistige Form des Betrugs!

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