Nach ersten Informationen ist ein Pkw von der Strecke abgekommen. Die Beifahrerin wurde offenbar schwerst verletzt, der Fahrer mittelschwer.
(ty) Auf der A93 hat sich am heutigen Vormittag zwischen dem Autobahn-Dreieck Holledau und der Anschlussstelle Wolnzach ein schwerer Unfall ereignet. Nach ersten Erkenntnissen ist ein Pkw offenbar ohne Fremdbeteiligung von der Strecke abgekommen. Der Fahrer erlitt nach bisher vorliegenden Informationen offenbar mittelschwere Verletzungen, die Beifahrerin wurde schwerst verletzt. Die Autobahn ist in diesem Bereich in Fahrtrichtung Regensburg wohl noch bis mindestens 11.15 Uhr gesperrt, heißt es von der Verkehrspolizei.
Wie ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei gegenüber unserer Zeitung erklärte, ereignete sich das Unglück kurz vor 9 Uhr. Zum genauen Hergang des Unfalls liegen noch keine gesicherten Informationen vor. Nach derzeitigem Stand wird davon ausgegangen, dass der Pkw – in dem sich der Fahrer und eine Beifahrerin befanden – alleinbeteiligt nach rechts von der Autobahn abgekommen ist. Auch ein Gutachter wurde zur Unfallstelle gerufen, um den genauen Hergang des Unfalls zu ermitteln.
Der Autofahrer, der nach ersten Erkenntnissen mittelschwere Verletzungen erlitten hat, sei bereits in ein Krankenhaus gebracht worden, so die Verkehrspolizei. Die schwerst verletzte Beifahrerin sei noch in dem Wrack eingeklemmt – ein Rettungshubschrauber sei bereits vor Ort, hieß es gegen 10.35 Uhr. Die Autobahn ist zwischen dem Dreieck Holledau und der Anschlussstelle Wolnzach komplett gesperrt worden. Ein Polizei-Sprecher sagte, es sei davon auszugehen, dass die Sperrung wohl nicht vor 11.15 Uhr aufgehoben werden könne.
Inzwischen liegt ein aktuellerer Bericht vor: Horror-Unfall auf der A93 bei Wolnzach