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Ein paar Meter von der Tierherberge entfernt wurden die Flattermänner gefunden. Die Polizei ermittelt und bittet um Hinweise.

(ty) Wie erst am gestrigen Abend bei der örtlichen Polizeiinspektion bekannt geworden ist, hatte offenbar am Wochenende ein bislang Unbekannter, nicht weit entfernt von der Pfaffenhofener Tierherberge "An der Weiberrast", etliche Tiere ausgesetzt. Gefunden worden war – so wurde jetzt gemeldet – zunächst eine größere Kunststoff-Tüte. In dieser befanden sich laut heutiger Mitteilung Schuhkartons. Und in diesen Schachteln wiederum wurden nach Angaben der Polizei insgesamt zwölf Vögel entdeckt.

Konkret wird von drei Zebrafinken, drei Kanarienvögeln, fünf Wellensittichen und einer Wachtel berichtet. Die Gesetzeshüter ermitteln jetzt wegen des Verdachts eines Verstoßes gegen das Tierschutz-Gesetz. Wer Hinweise geben kann, die zur Aufklärung des Sachverhalts beitragen könnten, der wird darum gebeten, sich unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 95 0 bei der Pfaffenhofener Polizei zu melden. 

Entdeckt worden waren die anscheinend ausgesetzten Flattermänner bereits am Samstagnachmittag gegen 14.20 Uhr. Die Vögel befänden sich jetzt – wie in solchen Fällen üblich – erst einmal bei der Tierherberge in Quarantäne, wie eine Sprecherin des Pfaffenhofener Tierschutz-Vereins auf Anfrage unserer Redaktion erklärte. Nun gelte es die Ergebnisse der Kot-Problem abzuwarten. Wenn die Tiere gesund seien, könnten sie danach vermittelt werden.

Von der Pfaffenhofener Tierherberge wurden unserer Redaktion die hier gezeigten Fotos von den gefundenen Vögeln übermittelt. Zwei der Aufnahmen (siehe unten) zeigen außerdem die Schachteln mit Luftlöchern und auffälligem Klebeband, in denen sich die Vögel befanden, als sie entdeckt worden waren, sowie die besagte große Kunststoff-Tüte.


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