Pfaffenhofener Wählergruppe GfG bereitet sich auf Kommunalwahl im nächsten Jahr vor und lädt zu einem Gesprächsabend.
(ty) Die Pfaffenhofener Wählergruppe "Gemeinsam für Gemeinwohl" (GfG), die in Person von Manfred "Mensch" Mayer seit 2014 im Stadtrat vertreten ist, bereitet sich auf die im kommenden Jahr stattfindenden Kommunalwahl vor. In einem ersten Schritt lädt GfG zu einem Ringgespräch ein, das am Dienstag, 4. Juni, ab 19.30 Uhr im "El Greco" (ehemals Stegerbräu) an der Ingolstädter Straße stattfindet. Das Thema der Veranstaltung lautet unmissverständlich: "Kommunalwahl 2020". Alle Interessierten seien eingeladen.
"Menschen, die sich in Pfaffenhofen schon immer für interkulturelle und für das Gemeinwohl orientiere Projekte engagierten, haben sich vor der letzten Kommunalwahl 2014 zusammengetan und die Wählergruppe 'Gemeinsam für Gemeinwohl' gegründet und sind auf Anhieb mit einem Sitz in den Pfaffenhofener Stadtrat gewählt worden", erinnert Mayer und betont zugleich: "Bei der GfG hat ein Handeln aus persönlichem oder parteipolitischem Machtinteresse keinen Platz." Ebenso seien bei der GfG "respektvoller und fairer Umgang unter allen demokratischen Kandidaten Grundvoraussetzungen für deren Wählbarkeit".
Bei der GfG stehen nach den Worten von Mayer "Inhalte im Mittelpunkt, deren verbindendes Glied das Gemeinwohl darstellt". Menschenwürde, Inklusion, Solidarität, ökologische Nachhaltigkeit, Gemeinwohl-Ökonomie soziale Gerechtigkeit und demokratische Mitbestimmung seien dabei zentrale Basisinhalte.
"Direkt von Bürgerinnen und vom Bürger kommende, überparteiliche und gemeinwohl-orientierte Stimmen und Einflussnahme werden immer wichtiger", konstatiert Mayer. Er verweist etwa auf das jüngste Volksbegehren ("Rettet die Bienen") und auf die "Fridays for Future"-Bewegung zum Klimaschutz.
Deshalb werde die GfG-Gemeinwohl-Agenda aus dem Jahr 2014 im Hinblick auf die nächste Kommunalwahl im Jahr 2020 "überprüft und auch im Sinne der Umsetzung der Agenda 2030 aktualisiert", kündigt Mayer an. Dieser Prozess sei offen, das Mitwirken und Mitgestalten weiterer Bürger sei hierbei sehr erwünscht. Eingeladen zu dem nun anstehenden Ringgespräch "sind somit alle Gemeinwohl-Orientierten", heißt es in einer Mitteilung der Wählergruppe.