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Verein erhält bis zu 68 000 Euro. Er will die Tischtennis-Halle auf dem Waldspielplatz-Gelände für rund 230 000 Euro sanieren.

(ty) Der Stadtrat hat in seiner jüngsten Sitzung einen Zuschuss-Antrag des hiesigen MTV genehmigt und dem Verein damit eine umfangreiche Finanzspritze zugesagt. Die Kommune übernimmt demnach 30 Prozent der zuschussfähigen Kosten, die durch die Sanierung der Tischtennis-Halle auf dem Waldspielplatz-Gelände bei Hettenshausen-Reisgang entstehen. Die aufwändigen Sanierungs-Maßnahmen wurden laut Kosten-Schätzung auf etwa 226 000 Euro brutto beziffert. Die Kreisstadt übernimmt maximal 67 830 Euro.

Der MTV will die alte Tischtennishalle grundlegend sanieren, um so ein neue, ganzjährig nutzbare Sportstätte zu schaffen. Damit könnte die Halle dann auch als Gymnastikhalle genutzt werden und so zur Entspannung der Turnhallen-Situation in der Kreisstadt beitragen, wurde dazu erklärt.

Zum aktuellen Zustand des Gebäudes wurde in der Stadtrat-Sitzung ausgeführt: Im Untergeschoss befinden sich die 45 Jahre alte Heizungs-Anlage, Umkleide-Räume, Duschen und WCs. Die sanitären Anlagen werden den Angaben zufolge derzeit unter anderem von den Abteilungen Fußball, Tennis, Faustball, Turnen und Leichtathletik genutzt. Das Obergeschoss sei seit vielen Jahren ungenutzt, das Dach sei undicht.

Laut der Kosten-Schätzung eines Ingenieur-Büros belaufen sich die Sanierungskosten – grob ermittelt und samt Aufschlag für unberücksichtigte Kleinarbeiten – auf den genannten Betrag von 226 000 Euro brutto. Gemäß den aktuell geltenden Sportförder-Richtlinien der Kreisstadt werden solche Generalinstandsetzungen aus dem Stadtsäckel mit 30 Prozent der anerkannten, zuschussfähigen Kosten gefördert. Zu den zuschussfähigen Kosten gehören nur Baukosten; Kosten für die Möblierung – auch zum Beispiel der Umbau der Küche im Tennis-Stüberl – sind von der Bezuschussung ausgenommen.


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