Logo
Anzeige
Anzeige

Der Mann erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Kleintransporter krachte frontal gegen Baum und brannte aus.

(ty) Bei Allershausen hat sich am heutigen Vormittag ein schrecklicher Unfall ereignet. Ein Kleintransporter ist nach links von der Straße abgekommen und frontal gegen einen Baum gekracht. Der Fahrer wurde aus dem Wagen geschleudert und blieb wenige Meter daneben liegen: Der Mann, dessen Identität noch nicht zweifelsfrei geklärt ist, erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Er wurde per Helikopter in ein Klinikum geflogen. Der Transporter hatte nach dem Crash Feuer gefangen, er brannte vollkommen aus.

Gegen 10.10 Uhr ging bei den Einsatz-Zentralen von Feuerwehr und Polizei der Notruf über einen verunglückten Kleintransporter ein. Demnach fuhr ein Mann mit einem Kleintransporter samt Planen-Aufbau (Renault Master) auf der Staatsstraße 2084 von Allershausen in Richtung Freising, als es geschah: Kurz nach dem Ortsende von Allershausen-Göttschlag, in einer langgezogenen Rechtskurve, kam das Fahrzeug – laut Polizei aus nicht nachvollziehbaren Grund – nach links von der Straße ab und kollidierte frontal mit einem Baum.

"Der Fahrer wurde aus dem Auto geschleudert und blieb wenige Meter daneben liegen", so ein Polizei-Sprecher. "Sogleich begann der Transporter an zu brennen." Der verletzte Fahrer sei von couragierten Ersthelfern aus der Gefahrenzone getragen worden. "Zudem leisteten sie Erste-Hilfe-Maßnahmen, bis der alarmierte Rettungsdienst und die Feuerwehr eintrafen." Trotz der Löschversuche eines weiteren Ersthelfers habe der Renault innerhalb kürzester Zeit im Vollbrand gestanden. "Das Fahrzeug brannte schließlich vollkommen aus", heißt es von der Freisinger Polizeiinspektion.

Der Kleintransporter-Fahrer habe bei dem Unfall lebensgefährliche Verletzungen erlitten. Er sei mit einem Rettungs-Hubschrauber ins Klinikum nach Ingolstadt geflogen worden. Wie die ersten Ermittlungen an der Unfallstelle ergaben, handelt es sich um ein Firmen-Fahrzeug aus dem Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz. "Wer am Steuer des Fahrzeugs war, konnte noch nicht abschließend geklärt werden, da die ärztlichen Maßnahmen derzeit im Vordergrund stehen", teilte die Polizei mit. "Vermutlich handelt es sich um einen 30-jährigen Firmen-Angehörigen mit Wohnsitz in Polen."

 

Die Staatsstraße war im Bereich der Unfallstelle vollständig bis etwa 12.30 Uhr gesperrt. Die Feuerwehren leiteten den Verkehr an geeigneten Kreuzungen ab. An der Unfallstelle waren neben Beamten von der Polizeiinspektion und der Verkehrspolizeiinspektion Freising auch die Feuerwehren aus Allershausen, Tünzhausen und Kranzberg mit insgesamt etwa 25 Mann sowie drei Rettungswagen, ein Rettungs-Hubschrauber, ein Notarzt und ein Polizei-Hubschrauber im Einsatz. Der Sachschaden wurde auf insgesamt zirka 25 000 Euro beziffert.

Inzwischen liegt ein aktuellerer Beitrag vor: 

Nach Horror-Unfall bei Allershausen: Polizei gibt weitere Details bekannt


Anzeige
RSS feed