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Deutsch-Lehrer aus Afrika wollen das Alltags-Leben kennen lernen; internationale Studenten würden gerne die Semester-Ferien hier verbringen.

(ty) Andere Kulturen kennenlernen, Fremdsprachen vertiefen, voneinander lernen – all dies ist bei einem interkulturellen Austausch möglich. Dazu muss man allerdings nicht unbedingt weit reisen, sondern kann diese Erfahrungen auch im eigenen Zuhause machen: Mit der gemeinnützigen Austausch-Organisation "Experiment e.V." haben Familien im Raum Pfaffenhofen die Gelegenheit, zwischen Juli und September für jeweils zwei Wochen einen internationalen Gast bei sich aufzunehmen.

"Bei den Gästen handelt es sich zum einen um Deutsch-Lehrerinnen und -Lehrer aus Subsahara-Afrika, die im Anschluss an eine Fortbildung des Goethe-Instituts das Alltags-Leben in Deutschland kennenlernen möchten", erklärt die Austausch-Organisation. Sie kommen den Angaben zufolge unter anderem aus Burkina Faso, Ghana und Kamerun.

"Zum anderen freuen sich internationale Studierende darauf, in den Semester-Ferien für zwei Wochen den Uni-Alltag hinter sich zu lassen und bei einer Familie zu leben." Die Studierenden kommen zum Beispiel aus Ägypten, Japan oder Litauen und studieren aktuell an einer Universität in Deutschland.

Gastfamilie kann fast jeder werden, heißt es von "Experiment e.V." – egal, ob alleine oder als Großfamilie und egal, ob in der Stadt oder auf dem Land. Wer Interesse hat, einen internationalen Gast bei sich aufzunehmen, kann sich in der Geschäftsstelle von "Experiment e.V." in Bonn melden.

Ansprechpartnerin ist Ariane Kümpel; sie ist telefonisch unter der Rufnummer (02 28) 95 72 2 -52 sowie per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erreichbar. Weitere Informationen gibt es unter www.experiment-ev.de/gastfamilie-werden.

Das Ziel von "Experiment e.V." ist nach eigenem Bekunden seit mehr als 85 Jahren der Austausch zwischen Menschen aller Kulturen, Religionen und Altersgruppen. "Experiment e.V." ist gemeinnützig und das deutsche Mitglied von "The Experiment in International Living" (EIL). Im vergangenen Jahr reisten nach eigenen Angaben rund 2200 Teilnehmende mit der Organisation ins Ausland und nach Deutschland; ein Drittel davon erhielt Stipendien. Kooperationspartner sind unter anderem das Auswärtige Amt, die Botschaft der USA, das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, der Deutsche Bundestag, das Goethe-Institut und die Stiftung "Mercator".


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