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Er zog betrunken durch Karlshuld, verwüstete ein Tennisheim und demolierte auch mehrere Autos.

(ty) Die Neuburger Polizeiinspektion ermittelt gegen einen 31-Jährigen, der in der Nacht zum gestrigen Samstag  offenbar in blinder Zerstörungswut durch Karlshuld gezogen war. Der betrunkene und letztlich hilfslos wirkende Mann hatte sich dabei anscheinend auch selbst verletzt. Insgesamt soll er Sachschäden in Höhe von mindestens 25 000 Euro angerichtet haben – unter anderem an einem Kindergarten und in einem Tennisheim sowie an mehreren Fahrzeugen.

Am gestrigen Morgen war der Neuburger Polizei der 31-Jährige gemeldet worden, weil er sich – hilflos wirkend – an einem Edeka-Markt befunden habe. Von den angerückten Beamten wurde der Mann laut heutiger Mitteilung dann auch angetroffen. Er sei "sichtlich betrunken" gewesen, "in zerrissener Kleidung" und "leicht verletzt", berichtet ein Sprecher. Während die Gesetzeshüter gerade mit dem 31-Jährigen befasst waren, wurde bei der Polizei eine Sachbeschädigung am örtlichen Kindergarten gemeldet.

Wie sich laut Polizei herausstellte, hatte sich der 31-Jährige die besagten Verletzungen zugezogen, als er zwischen Freitagabend und Samstagmorgen "in blinder Zerstörungswut" durch Karlshuld gezogen war. Wie es heißt, beschädigte er dabei ein Fenster an dem Kindergarten, und verschaffte sich unerlaubten Zutritt zum Tennisheim, in dem er mehrere Räume verwüstete. "Weiter wurden mehrere Pkw durch ihn beschädigt: Er schlug mehrere Seitenscheiben ein und schlug mit einem Schild gegen die Fahrzeuge."

Der Mann wurde nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Er wird sich nun wegen der ihm zur Last gelegten Sachbeschädigungen verantworten müssen. Den angerichteten Sachschaden schätzte die Neuburger Polizeiinspektion in einer heutigen Mitteilung auf "mindestens 25 000 Euro". Nach den bisher vorliegenden Erkenntnissen geschah die Serie von Sachbeschädigungen zwischen Freitagabend, 22 Uhr, und Samstag, 6.05 Uhr.


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