Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung
Barthelmarkt-Auftakt
(ty) Am morgigen Freitag entfällt in Manching der Wochenmarkt wegen des Barthelmarkt-Auftakts im Ortsteil Oberstimm. Am 30. August findet der Wochenmarkt wieder wie gewohnt von 14 bis 18 Uhr in der Ortsmitte statt. Der Barthelmarkt, eines der bekanntesten und traditionsreichsten Volksfeste in ganz Bayern, findet heuer von Freitag, 23. August, bis Montag, 26. August, in Oberstimm statt.
Los geht es am morgigen Freitag um 14 Uhr mit einem Standkonzert samt Bierprobe am Kirchenvorplatz, anschließend wird zum Festplatz marschiert, wo der offizielle Bieranstich erfolgt. Am Samstag finden unter anderem der Festzug und verschiedene Pferde-Rennen statt. Am Sonntagabend steht ein großes Feuerwerk auf dem Programm. Der Barthelmarkt-Montag beginnt um 6 Uhr mit dem Pferde- und Fohlenmarkt. Das komplette Programm sowie weitere Infos gibt es unter www.manching.de/barthelmarkt
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Rohrbacher Kletter-Kinder
(ty) Geschicklichkeit, gute Kletter-Ausrüstung, Akrobatik, Muskelkraft, ein bisschen Überwindung und gute Laune waren gefragt beim Bewältigen der verschiedenen Parcours am Waldkletterpark in Jetzendorf. Ausgestattet mit blauen T-Shirts waren rund 20 Buben und Mädchen im Rahmen des Rohrbacher Ferienpass-Programms "Rohrbazi" mit dem hiesigen Schneesportverein unterwegs (siehe Fotos). Das Fazit der Organisatoren: Die Kinder hatten viel Spaß und waren am Ende auch stolz darauf, die eine oder andere große Herausforderung für sich gemeistert zu haben.
Info-Abend zur Jägerprüfung
(ty) Die Jägervereinigung im Landkreis Pfaffenhofen bietet wieder Lehrgänge zur Vorbereitung auf die staatliche Jägerprüfung an. Am Freitag, 13. September, gibt es einen Info-Abend dazu: Er beginn um 19 Uhr in der Realschule "Am Keltenwall“" in Manching (Ingolstädter Straße 100). Interessenten haben an diesem Abend die Möglichkeit, sich zu den Kursen anzumelden.
Teilnehmen kann man ab einem Mindestalter von 15 Jahren. Vorkenntnisse sind den Angaben zufolge nicht erforderlich, doch unbedingt gefragt seien Interesse und Engagement für Wildtiere und Natur. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.paf-jagd.de sowie bei Kursleiter Richard Binder unter der Rufnummer (0 84 42) 9 68 68 77 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Teneriffa-Reise: Noch Plätze frei
(ty) Die Kreisverbände des bayerischen Bauernverbands (BBV) aus Eichstätt, Pfaffenhofen und Neuburg-Schrobenhausen bieten zusammen mit der BBV-Touristik-GmbH für alle Interessierten eine Flugreise nach Teneriffa an. Sie findet von 19. bis 29. November statt. Und laut aktueller Mitteilung sind noch Plätze frei. Das Programm und weitere Infos gibt es bei der BBV-Geschäftsstelle Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 49 29 4 -17 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Anmeldeschluss ist am Mittwoch, 28. August.
Bereits beim Landeanflug auf Teneriffa erblicken die Reise-Teilnehmer das Wahrzeichen der Insel: den Teide, der auch als "Fujiyama der Kanaren" bezeichnet wird. Teneriffa ist die größte und auch eine der grünsten Kanarischen Inseln. Das Reise-Programm verspricht atemberaubende Aussichten auf Felsschluchten, kleine romantische Fischerdörfer und die lebendige Hauptstadt Santa Cruz mit ihren Gassen und historischen Bauten. "Diese Kontraste und das unvergleichlich milde Klima lassen Teneriffa zu einem Urlaubsparadies für jeden Geschmack werden", wirbt der BBV.
Weniger Schweine in Bayern
(ty) Wie das bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, gab es nach den endgültigen und repräsentativen Ergebnissen der Schweine-Bestands-Erhebung zum 3. Mai dieses Jahres rund 4600 schweinehaltende Betriebe im Freistaat, die einen Mindestbestand von 50 Schweinen oder zehn Zuchtsauen aufweisen. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies einen Rückgang von 7,0 Prozent. Der Bestands-Durchschnitt ist hingegen in Bayern seit Mai vergangenen Jahres von 653 auf 674 Tiere pro Betrieb gestiegen.
Von den bayerischen Betrieben wurden insgesamt 3 108 700 Schweine gehalten, was im Vergleich zum Vorjahr einem Rückgang von 4,0 Prozent entspricht. 57,8 Prozent der Tiere (1 798 300 Schweine) befanden sich in Betrieben, die 1000 oder mehr Schweine hielten. Im Vergleich zum Vorjahr ist damit in dieser Bestandsgrößen-Klasse ein Zuwachs um 30 700 Schweine oder 1,7 Prozent zu verzeichnen.
Die Zahl der in Bayern zum Stichtag (3. Mai 2019) gehaltenen Mastschweine war mit 1 440 100 Tieren um 4,3 Prozent rückläufig. Der Ferkelbestand sank im Vergleich zum Vorjahr um 0,7 Prozent oder 6400 Ferkel auf 869 900 Tiere. Die Anzahl der Zuchtsauen ging in im genannten Zeitraum um 5,5 Prozent oder 12 400 Sauen auf 216 200 Tiere zurück.
Der Hektar kostete im Schnitt 64 900 Euro
(ty) Laut der entsprechenden Meldungen der Finanzämter an das bayerische Landesamt für Statistik wurden im Freistaat im vergangenen Jahr 5120 landwirtschaftliche Grundstücke mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 7546 Hektar verkauft. Die Kaufsumme summierte sich auf 489,8 Millionen Euro.
Hierbei handelt es sich um Grundstücke ohne Gebäude und ohne Inventar mit einer Mindestgröße von 1000 Quadratmetern, die zumindest in einem überschaubaren Zeitraum weiterhin landwirtschaftlich als Acker- oder Grünland genutzt werden. Je Verkaufsfall wurden durchschnittlich 1,5 Hektar landwirtschaftlich genutzte Fläche veräußert. Bei 52,7 Prozent der Kauffälle lag die Fläche unter einem Hektar, in lediglich 4,2 Prozent der Fälle wechselten mindestens fünf Hektar Landwirtschaftsfläche den Besitzer.
Im Durchschnitt errechnet sich für alle im vergangenen Jahr in Bayern getätigten Verkäufe von landwirtschaftlich genutzter Fläche ein Wert von 64 909 Euro je Hektar. Der durchschnittliche Kaufwert je Hektar differierte in den einzelnen Regierungsbezirken erheblich. Am höchsten war er mit 107 199 Euro in Niederbayern. Auch in Oberbayern (106 279 Euro) wurde ein überdurchschnittlicher Hektarpreis erzielt. Der niedrigste Verkaufswert errechnet sich mit 27 696 Euro für den Regierungsbezirk Unterfranken, das sind rund 74 Prozent weniger als in Niederbayern und 57 Prozent weniger als im Landesdurchschnitt.
Deutlich unter dem Landesmittel lag auch der in Oberfranken (29 108 Euro) erzielte Hektarerlös. Hierbei ist allerdings zu beachten, dass es sich bei der Kaufwerte-Statistik methodisch um keine echte Preisstatistik handelt, sodass die durchschnittlichen Kaufwerte für einen regionalen und zeitlichen Vergleich nur bedingt aussagekräftig sind. So wird der Verkaufspreis bei jeder Grundstücks-Transaktion durch anders geartete kauffall-spezifische Eigenschaften wie Bodenqualität, Lage, Nutzungsart oder Grundstücksgröße maßgeblich beeinflusst.