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Nahezu zeitgleich und fast an selber Stelle krachte es am gestrigen Abend zwei Mal wegen nicht angepasster Geschwindigkeit auf nasser Strecke.

(ty) Auf der Autobahn A9 bei Manching haben sich am gestrigen Abend gegen 21.20 Uhr in Fahrtrichtung München fast zeitgleich und nahezu an selber Stelle zwei Verkehrsunfälle ereignet, bei denen insgesamt ein Sachschaden in Höhe von zirka 80 000 Euro entstanden ist. Ein 34-Jähriger schrottete seinen Porsche-911, ein 39-Jähriger verlor die Kontrolle über seinen Audi-A7. Ursache war nach Angaben der Polizei in beiden Fällen zu hohe Geschwindigkeit auf nasser Strecke. Nachfolgend die Details auf Grundlage der Berichte von der Ingolstädter Verkehrspolizei.

700 Meter nach der Anschlussstelle Manching war auf der mittleren Spur ein 34-Jähriger aus München mit seinem Porsche in Richtung Süden unterwegs, als es krachte. Auf der regennassen Autobahn fuhr er mit nicht angepasster Geschwindigkeit und geriet ins Schleudern. Dabei prallte der Porsche zunächst gegen die Mittelleitplanke, schleuderte dann nach rechts über die komplette Fahrbahn, stieß gegen die rechte Leitplanke und kam dann auf dem Standstreifen zum Stehen. Der Münchener blieb unverletzt, sein Flitzer war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf etwa 40 000 Euro beziffert.

200 Meter weiter verlor etwa zur selben Zeit und ebenfalls wegen zu schnellen Fahrens auf der linken Spur ein 39-Jähriger aus Bosnien die Kontrolle über seinen Audi-A7. Der Wagen schleuderte nach rechts, prallte gegen die rechte Leitplanke, von dort zurück und stieß gegen die rechte Seite eines auf der rechten Spur fahrenden Sattelzugs, den ein 36-Jähriger aus dem Landkreis Kelheim lenkte. Danach prallte der Audi zurück und nochmals gegen die rechte Leitplanke. Verletzt wurde auch hier niemand. Der Audi musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden wurde auf ebenfalls zirka 40 000 taxiert.


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