Logo
Anzeige
Anzeige

Der CSU-Ortsvorstand sprach sich einhellig dafür aus, dass der 43-jährige Polizist ins Rennen um den Chefposten im Rathaus gehen soll.

(ty) Bei der jüngsten Vorstands-Sitzung des Geisenfelder CSU-Ortsverbands haben sich die Mitglieder auf den Kandidaten geeinigt, den sie bei der Kommunalwahl im Frühjahr ins Rennen um den Bürgermeister-Posten schicken wollen. Andreas Aichele soll für die Christsozialen den Chefsessel im Rathaus erringen, wie jetzt mitgeteilt wurde. Nach einer vorangegangenen Aussprache habe das Gremium ohne Gegenstimme – bei einer Enthaltung – dafür votiert, dass der 43-jährige Polizist den Parteifreunden bei der Aufstellungs-Versammlung als CSU-Bewerber empfohlen werden soll.

Der im Ortsteil Zell wohnende Aichele steht nach eigenem Bekunden für eine moderne Ausrichtung der CSU. Familienfreundlich, innovativ und weltoffen wolle er sich in dem anstehenden Wahlkampf zeigen und so um die Stimmen der Geisenfelder Bürgerinnen und Bürger werben. Schwerpunkte wolle er auch im Bereich der Verkehrs- und Sicherheits-Politik setzen, erklärte Aichele.

"Wir werden unsere Politik an den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger ausrichten", versichert der 43-Jährige. "Und dafür muss man in erster Linie eines: Den Menschen zuhören." Der Geisenfelder CSU-Vorsitzende Hans Schranner gratulierte dem designierten Kandidaten und sicherte ihm seine volle Unterstützung zu. Schranner selbst hatte zuvor den Weg für Aichele bereitet und auf eine eigene Kandidatur verzichtet.

Andreas Aichele wurde am 18. Dezember 1975 geboren und ist in Ingolstadt aufgewachsen. Nach seiner Schulzeit und Ausbildung wohnte er zunächst in Manching, bevor er zusammen mit seiner Frau im Jahre 2004 nach Geisenfeld zog. Er ist verheiratet, hat zwei Kinder im Alter von zwölf und 14 Jahren und arbeitet im Bereich Öffentlichkeitsarbeit beim Polizeipräsidium Oberbayern-Nord in Ingolstadt. Aichele engagiert sich seit vielen Jahren ehrenamtlich bei der Verkehrswacht und dem Service-Club "Round Table"; zudem ist er Vorsitzender der Kindergarde von Geisenfeld.


Anzeige
RSS feed