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Johanniter informieren in Pfaffenhofen und Ernsgaden über die Tätigkeit. Nächster Qualifikations-Kurs beginnt im April.

(ty) Die Koordinationsstelle für Kindertagespflege in Pfaffenhofen qualifiziert Tagesmütter und -väter, steht ihnen mit Rat und Tat zur Seite und vermittelt Betreuungsplätze an Eltern im gesamten Landkreis. Doch wie sieht eigentlich der Alltag in der Kindertagespflege aus und wie kann man sich engagieren? Wegen der großen Nachfrage bieten die Johanniter auch heuer eine Qualifizierungs-Runde im Landkreis an. Interessierte Frauen und Männer können sich dazu erst einmal bei zwei Info-Abenden in Pfaffenhofen und Ernsgaden aufklären lassen. Wir fassen die wichtigsten Informationen zusammen.

Insgesamt 60 Tagesmütter und -väter werden von der Johanniter-Koordinationsstelle für Kindertagespflege nach eigenen Angaben in der Kreisstadt aktuell betreut. Sie übernehmen eine flexible, sehr individuelle Art der Kinderbetreuung für 233 Kinder im Landkreis und bieten damit dringend gefragte Betreuungsplätze. Vom Team um Sabine Ketzler, Leiterin der Koordinationsstelle, erhalten sie dabei Beratung, Antworten auf zahlreiche Fragen und werden bei der Netzwerk-Arbeit unterstützt. Darüber hinaus vermittelt die Koordinationsstelle auch Betreuungsplätze an interessierte Eltern. "Bei administrativen Angelegenheiten und Themen rund um die Organisation einer Kindertagespflege-Person werden die Männer und Frauen also maßgeblich unterstützt", heißt es von den Johannitern.

Auch die notwendige Aus- und Weiterbildung werde angeboten. Doch wie sieht der Alltag von Tagesmüttern und -vätern aus? "Es kommt natürlich immer darauf an, ob die Tagespflegeperson Klein- oder Schulkinder betreut und die Betreuung im eigenen Haushalt oder bei einer Ganztagespflege stattfindet", erklärt Ketzler dazu. "Grundsätzlich ist bei kleinen Kindern aber klassisch eine Betreuung von morgens bis nachmittags gefragt, also zu den regulären Arbeitszeiten der Eltern." Betreuungstage und -zeiten würden jedoch von der jeweiligen Tagespflege-Person selbst festgelegt. "Wir vermitteln die Eltern entsprechend", betont Ketzler.

Meist beinhalte ein typischer Tag neben Freispiel und pädagogischem Angebot einen Morgenkreis, Brotzeiten sowie Mittagessen und Mittagsschlaf. Die Kinder werden von den Eltern selbst gebracht und abgeholt. Bei Schulkindern beginne die Betreuungszeit nach Schulschluss, wobei die Kinder teilweise auch abgeholt werden müssen. Auch hier seien Freispiel und ein pädagogisches Angebot vorgesehen, ebenso Mittagessen. Darüber hinaus gehöre meist auch eine Hausaufgaben-Betreuung dazu. "Auf all diese Bausteine bereiten wir die Tagesmütter und -väter im Rahmen der Qualifikation sowie mit Fort- und Weiterbildungen vor", sagt Ketzler. "Sollten Fragen entstehen, sind wir jederzeit erreichbar und unterstützen."

Da bezüglich der Kinderbetreuung weiterhin eine enorm große Nachfrage bestehe, bieten die Johanniter auch in diesem Jahr wieder eine Qualifizierungs-Runde im Landkreis Pfaffenhofen an. Interessierte Frauen und Männer können sich hierzu im Rahmen von zwei Info-Abenden informieren, und zwar am Dienstag, 11. Februar, von 18 bis 21.30 Uhr in der Koordinationsstelle für Kindertagespflege (Äußere Quellengasse 5) in Pfaffenhofen sowie am Donnerstag, 13. Februar, von 18 bis 21.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus an der Graf-Ernst-Straße in Ernsgaden. 

Im Austausch mit den Mitarbeiterinnen der Koordinationsstelle werden bei diesen Informations-Zusammenkünftigen jeweils offene Fragen geklärt sowie Einblicke in die pädagogische Arbeit einer Tagespflege-Person gegeben. Beginn des diesjährigen Qualifikations-Kurses ist dann am Donnerstag, 23. April. Für die Info-Abende ist eine Anmeldung erforderlich; diese kann telefonisch unter der Rufnummer (0 84 41) 78 50 17 9 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erfolgen.


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