Der Fernverkehr wurde vorerst bundesweit eingestellt. In Bayern ist am Montagfrüh keine reguläre Betriebsaufnahme zu erwarten.
(ty) Wegen des aktuell vorherrschenden Sturmtiefs rechnet die Deutsche Bahn, wie berichtet, mit erheblichen Einschränkungen im Betriebsablauf. Der Fernverkehr wurde mittlerweile bundesweit bis mindestens Montag, 10 Uhr, eingestellt. Laut jüngsten Mitteilungen wurde ferner prognostiziert, dass voraussichtlich bis zum Montagmorgen, mindestens 8 Uhr, in Bayern kein Zugverkehr rollt und dass es den ganzen Montag über noch zu Beeinträchtigungen kommt. "Wir empfehlen unseren Reisenden, für Montag, 10. Februar, geplante Fahrten zu verschieben", heißt es von der Deutschen Bahn.
Infolge des Sturmtiefs "Sabine" ist den Angaben zufolge am Montagmorgen im Regionalverkehr in Bayern beziehungsweise bei der S-Bahn Nürnberg keine reguläre Betriebsaufnahme zu erwarten. "Abhängig von der Sturmstärke und der Verfügbarkeit der Infrastruktur werden die Strecken im Tagesverlauf sukzessive in Betrieb genommen", teilte die Bahn am Sonntagabend mit. "Aufgrund der aktuellen Wettervorhersage ist damit jedoch nicht vor dem späteren Vormittag zu rechnen." Die Bahn rät ihren Kunden, ihre für den morgigen Montag geplanten Zugfahrten zu verschieben.
Auch am heutigen Sonntag – bekanntlich gilt eine amtliche Unwetter-Warnung vor Orkan-Böen – könne es bereits zu einzelnen Beeinträchtigungen im Schienenverkehr kommen. Für Bahn-Kunden, die sich über die aktuelle Verkehrslage sowie über die Auswirkungen des Sturmtiefs auf den Bahnverkehr informieren möchten, wurde eine kostenfreie Hotline eingerichtet, die unter der Telefonnummer 08 00 0 99 66 33 erreichbar ist. Weitere Infos gibt es auch unter www.bahn.de/reiseauskunft. Weitere aktuelle Infos zum Fernverkehr der Bahn gibt es hier. Es wird dringend geraten, sich vor dem Reisebeginn noch über die jeweilige Verbindung zu informieren.
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