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Langstrecken-Maschinen vom Typ Airbus A350 landen täglich am Münchner Airport und schaffen vor allem Schutzmasken heran.

(ty) Mit Langstrecken-Flugzeugen vom Typ Airbus A350 bringt Lufthansa derzeit zwei Mal täglich Schutzmaterial aus China zum Münchner Flughafen und trägt so zur Bewältigung der Corona-Krise bei. "Normalerweise fliegt Lufthansa mit ihrer A350-Flotte Gäste zu Fernreisezielen in Nord- und Südamerika sowie in Asien", berichtet die Münchner Flughafen-Gesellschaft (FMG). "Mit den täglichen Sondertransporten aus Peking und Shanghai kommen vor allem die dringend benötigten Schutzmasken in der bayerischen Landeshauptstadt an."

Mitarbeiter der "AeroGround", der Abfertigungstochter der Flughafen-München-GmbH, kümmern sich am Münchner Airport um die Entladung der Langstrecken-Flugzeuge. Das Frachtgut werde anschließend durch von der Bundesregierung beauftrage Speditionen zu seinem finalen Bestimmungsort befördert. Lufthansa setzt laut FMG ab München insgesamt vier Passagier-Flugzeuge vom Typ Airbus A350 für den Transport der Schutzausrüstung ein, sechs weitere Flugzeuge vom Typ Airbus A330 operieren von Frankfurt aus in ähnlicher Mission.

Mit den zehn Passagier-Maschinen schaffe die Lufthansa zusätzliche Kapazitäten für den Frachttransport und erweitere so die Flotte der Lufthansa-Cargo, die aus 17 reinen Frachtmaschinen bestehe. "Die täglichen Frachttransporte mit den Passagierjets sollen noch mindestens bis Mitte Mai fortgesetzt werden", heißt es in einer aktuellen Pressemitteilung der FMG.

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