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Nur der Kreis Eichstätt wies mit 29,3 Prozent ein größeres Plus im Freistaat auf, berichtet das bayerische Landesamt für Statistik.

(ty) Nach aktueller Mitteilung des bayerischen Landesamts für Statistik hat die Zahl der Erwerbstätigen im Freistaat von 2008 bis 2018 um 14,1 Prozent auf 7,65 Millionen zugenommen. Dabei gab es in diesem Zeitraum in 92 der insgesamt 96 bayerischen kreisfreien Städte und Landkreise einen Zuwachs. Die meisten Erwerbstätigen arbeiteten in der Landeshauptstadt München. Ihre Zahl betrug im Jahr 2018 rund 1,13 Millionen. Den höchsten Zuwachs aller Kreise verzeichneten in den vergangenen zehn Jahren der Landkreis Eichstätt mit 29,3 Prozent und der Kreis Pfaffenhofen mit 28,7 Prozent sowie der Kreis Dachau mit 28,1 Prozent.

 

Lediglich in vier Kreisen gab es in den vergangenen zehn Jahren einen Rückgang. 66 Kreise legten nach Angaben des bayerischen Landesamts für Statistik um mindestens 10,0 Prozent zu. Schlusslicht war im genannten Zeitraum laut heutiger Mitteilung der Behörde der Landkreis Kronach mit einem Minus von 5,7 Prozent. In den kreisfreien Städten sei die Erwerbstätigenzahl mit 14,4 Prozent etwas stärker angestiegen als in den Landkreisen mit 13,9 Prozent. Die meisten Erwerbstätigen habe im Jahr 2018 die Landeshauptstadt München mit 1,13 Millionen aufgewiesen – das waren über 186 000 mehr als zehn Jahre zuvor.

Damit war der Zuwachs von München in den vergangenen zehn Jahren höher als die gesamte Erwerbstätigenzahl der auf Platz fünf der bayerischen Rangfolge stehenden kreisfreien Stadt Regensburg im Jahr 2018. Es folgen die kreisfreie Stadt Nürnberg mit über 400 000 Erwerbstätigen sowie der Landkreis München mit rund 296 000. Die wenigsten Erwerbstätigen gab es laut Mitteilung des Landesamts für Statistik in den kreisfreien Städten Kaufbeuren mit rund 25 900 und Schwabach mit rund 22 600.

"Die hier vorgelegten Ergebnisse beruhen auf einer Berechnung des Arbeitskreises "Erwerbstätigen-Rechnung des Bundes und der Länder" (AK ETR), dem alle statistischen Landesämter, das statistische Bundesamt sowie der deutsche Städtetag angehören", berichtet das bayerische Landesamt für Statistik. Weitere Ergebnisse können im Internet auf der Homepage des AK ETR unter diesem Link sowie auf der Homepage des Landesamts für Statistik unter diesem Link abgerufen werden.


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