Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung
Beate Peter leitet Fachschule
(ty) Beate Peter (Foto oben), die Sachgebiets-Leiterin für Ernährung und Haushalts-Leistungen am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) in Abensberg, wurde vom bayerischen Landwirtschafts-Ministerium als Schulleiterin der Landwirtschaftsschule, Abteilung Hauswirtschaft, in Abensberg bestätigt. Für diese Schule ist der Landkreis Kelheim der Träger. Etwa 20 Studierende aus dem Landkreis und Umgebung werden im Herbst dieses Jahres an dieser Schule ihre eineinhalbjährige berufsbegleitende Ausbildung starten.
Beate Peter unterrichtet selbst die Fächer "Familie und Soziales", "Berufs- und Arbeitspädagogik" und "Unternehmensführung". Unterrichtet werden praktische Fertigkeiten und Fachwissen in der Ernährung, in der Hauswirtschaft sowie im Familien- und im Haushalts-Management. Die Studierenden lernen von Grund auf, einen Haushalt fachkundig zu führen – eine wichtige Voraussetzung für die Tätigkeit als Bäuerin oder für ein Einkommen aus der Hauswirtschaft. Unterstützt wird sie von den Lehrkräften Brigit Dörr und Ursula Zirngibl sowie weiteren externen Kräften.
Peter ist auch Leiterin der bayernweiten Fachschaft "Haushalts- und Unternehmensführung", die den Inhalt der Unterrichtsfächer Haushalts- und Finanz-Management, Unternehmensführung, Haus- und Textilpraxis und Hausgartenbau koordiniert. Seit 2001 ist sie am AELF Abensberg in Teilzeit tätig. In ihrer Arbeit am Amt in Abensberg hat sie die Beratungs-Schwerpunkte "Urlaub auf dem Bauernhof" und "Erlebnisorientierte Angebote auf dem Bauernhof". Sie berät und qualifiziert landwirtschaftliche Betriebe, die ein zweites Standbein aufbauen und betreiben. "Hauswirtschaft ist ganz wesentlich, ohne sie funktioniert vieles nicht", sagt sie.
Zeugen-Suche in Vohburg
(ty) Am gestrigen Vormittag hat es gegen 11.15 Uhr an der Herzog-Albrecht-Straße in Vohburg einen Fall von Unfallflucht gegeben. An dem Pkw wurden dabei die Heckstoßstange sowie der am Heck befestigte Fahrradträger ramponiert. Der angerichtete Schaden wurde auf ungefähr 2000 Euro geschätzt. "Zwei Zeugen hatten den Unfall beobachtet", berichtet die Geisenfelder Polizeiinspektion.
"Laut diesen hatte es sich bei der Unfall-Verursacherin um eine junge Frau mit dunklen Haaren gehandelt." Bei dem Pkw der Verursacherin soll es sich um einen weißen Fiat-Punto mit Mainburger Kennzeichen handeln. "Die Ermittlungen dauern derzeit noch an", hieß es heute von der Polizei. Hinweise nehmen die Beamten unter der Telefonnummer (0 84 52) 72 00 entgegen.
Zeugen-Suche in Geisenfeld
(ty) In einem Mehrfamilienhaus an der Parleitener Straße in Geisenfeld ist von einem bislang unbekannten Täter die Türe einer Waschmaschine herausgerissen worden. Das angegangene Haushaltsgerät steht in einer Waschküche im Keller dieses Wohngebäudes. Der angerichtete Schaden beläuft sich nach Angaben der Polizei auf ungefähr 50 Euro.
"Der Täter ist derzeit ebenso unbekannt wie das Tatmotiv", teilte heute ein Sprecher der örtlichen Polizeiinspektion mit. Hinweise nehmen die Beamten unter der Telefonnummer (0 84 52) 72 00 entgegen. Die strafrechtlichen Ermittlungen wegen Sachbeschädigung wurden aufgenommen. Die Tat ereignete sich nach den bisherigen Erkenntnissen am Mittwoch oder Donnerstag.
Wettbewerb für Kinder und Jugendliche
(ty) Seit 2010 findet der jährliche Fotowettbewerb "Natur im Fokus" als Kooperation zwischen dem "Museum Mensch und Natur" und dem bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz statt. Auch in diesem Jahr ist dieser wieder ausgeschrieben, darauf hat das Pfaffenhofener Landratsamt hingewiesen. Er richte sich an Kinder und Jugendliche im Alter zwischen sieben und 18 Jahren im Freistaat. Der Wettbewerb solle dazu anregen, hinauszugehen und die Natur der Heimat zu entdecken.
Wegen der besonderen Umstände werden die Kinder diesmal mit dem Blick auf die Natur in der nahen Umgebung auf Foto-Safari geschickt. Sei es im Garten, auf dem Balkon, auf der nahen Wiese oder beim Spaziergang im Park – die Schönheit und Besonderheit der bayerischen Natur lasse sich auch direkt vor der Haustür entdecken, wenn man nur genau hinschaue.
Dabei gehe es nicht so sehr um technische Perfektion und die beste Ausrüstung, sondern um interessante Motive, spannende Bildkompositionen und vor allem viel Kreativität. Einsendeschluss ist am 30. September dieses Jahres. Unter www.natur-im-fokus.bayern.de erhalten Interessenten alle wichtigen Informationen und können auf diesem Weg am Wettbewerb teilnehmen sowie ihre Fotos hochladen.
Neues Förderprogramm
(ty) "Die Herausforderungen, um den Betrieb in Zeiten von Corona sicher auf Kurs zu halten, sind enorm", erklärt das Kommunal-Unternehmen für Struktur-Entwicklung im Landkreis Pfaffenhofen (KUS) und findet: "Zugleich zeigen sich den Unternehmen aber auch Chancen und innovative Wege auf." Um mit vereinten Kräften zu agieren sowie Wissen, Kreativität und praxisnahe Lösungen zu teilen, sei das Förderprogramm "Bayerisches UnternehmerLab" durch die bayerische Staatsregierung initiiert worden.
Ziel des Projektes sei die Unterstützung kleiner und mittelständischer Unternehmen. Unter konkurrenz-geschützten Bedingungen könnten sich Unternehmer untereinander sowie mit ausgewählten Experten austauschen und Einblicke in die Marktgegebenheiten, Geschäftsmodell und praxiserprobte Lösungen aus anderen Branchen gewinnen. Interessierte Unternehmer können sich ab sofort unter www.unternehmerlab.de für die kostenfreie Teilnahme anmelden.
Die teilnehmenden Unternehmen erhalten laut KUS von erfahrenen Moderatoren und Coaches sowie Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft eine umfassende Unterstützung: von der Problem-Analyse, über die Entwicklung von Ideen und Lösungs-Ansätzen bis zur Umsetzung. Das bayerische "UnternehmerLab" starte diesen Sommer und sei zunächst auf zwei Jahre ausgelegt. Das vorwiegend auf Online-Veranstaltungen basierende Projekt erhalte eine Förderung durch das bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales und den europäischen Sozialfond.
Info-Termine für Studien-Interessierte
(ty) Noch bis zum Donnerstag, 20. August, können sich Studien-Interessierte für ein Bachelor-Studium an der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) bewerben. Bevor die Bewerbungsphase endet, bietet die Hochschule aber Ende dieses Monats sowie zudem im August noch eine Reihe von Informations-Veranstaltungen an.
Am Donnerstag, 23. Juli, ab 16.30 Uhr, bietet die THI eine Präsenz-Info-Veranstaltung zum Bachelor-Studiengang "Energiesysteme und Erneuerbare Energien" inklusive einer Laborführung in Kleingruppen und einem Talk mit Campus-Führung durch Studierende an. In digitaler Form wird der Studiengang noch einmal in einem Chats-Secial am Dienstag, 4. August, ab 17 Uhr vorgestellt. Weitere Infos zu den beiden Veranstaltungen gibt es unter www.thi.de/go/eee
Den kompletten THI-Campus kennenlernen können Interessierte bei vier "Walk & Talk"-Info-Veranstaltungen am Dienstag, 21. Juli, am Dienstag, 28. Juli, am Dienstag, 4. August sowie am Freitag, 7. August, jeweils ab 16 Uhr. Dabei führen Studierende die Studien-Interessierten über den Campus und berichten aus ihrem Studenten-Alltag. Für diese wie für alle Präsenz-Veranstaltungen an der THI gelten die aktuellen Corona-Sicherheits-Vorschriften: Abstand halten und Mund-Nasen-Bedeckung tragen.
Ausführliche Informationen zu studentischem Leben in Ingolstadt erhalten Studien-Interessierte in einem Themen-Chat-Special am Donnerstag, 6. August, ab 18 Uhr. An diesem Abend geben Studierende der THI sowie Vertreter der studentischen Vereine praktische Tipps rund um das Leben in Ingolstadt. Weitere Infos zu diesem Chat-Specials sowie zu den "Walk & Talk"-Veranstaltungen gibt es auf www.thi.de.de/go/events-studienorientierung
628 Adoptionen in Bayern
(ty) Im vergangenen Jahr wurden nach Angaben des bayerischen Landesamts für Statistik im Freistaat insgesamt 628 Minderjährige adoptiert. Gegenüber dem Jahr zuvor – mit 592 durchgeführten Adoptionen – bedeutet dies ein Plus von 6,1 Prozent. In 560 Fällen hatten die Minderjährigen die deutsche Staatsangehörigkeit, 68 Minderjährige hatten keinen deutschen Pass. Wie auch im Vorjahr war die Gruppe der Unter-Dreijährigen mit 242 Adoptionen die größte Gruppe.
79 Prozent der Minderjährigen wurde von einem Stiefelternteil (478) oder von anderen Verwandten (17 Minderjährige) an Kindes statt angenommen. Somit fiel ein Großteil der Adoptionen in das den Kindern und Jugendlichen bekannte Umfeld. Bei 133 Adoptionen bestand kein Verwandtschafts-Verhältnis zwischen den Adoptiveltern und den Minderjährigen, berichtet das Landesamt.