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"Maria Rast" wird "Haus für Kinder". Ausbau der Krippenplätze durch Zuzüge und steigende Geburtenzahlen nötig.

(ty) Der Pfaffenhofener Stadtrat hat in seiner jüngsten Sitzung am gestrigen Abend die weitere Planung für die Erweiterung der städtischen Kita "Maria Rast" zu einem "Haus für Kinder" auf den Weg gebracht. Das Konzept sieht vor, dass in dem Gebäude in direkter Nachbarschaft zur Grundschule Niederscheyern insgesamt 178 Buben und Mädchen betreut werden können. Dazu soll neben dem bestehenden Gebäude ein Erweiterungsbau mit einem Erdgeschoss und einem Obergeschoss errichtet werden. Das Gebäude soll im September 2022 fertiggestellt sein, wenn die Krippe den Betrieb aufnimmt.

Im Erdgeschoss werden der Planung zufolge die Kinderkrippe mit zwei Gruppen sowie ein gemeinsames Bistro und Technik-Räume entstehen. Im Obergeschoss sollen zwei Hortgruppen ihren Platz finden sowie außerdem ein Mehrzweckraum, den alle Sprösslinge der Einrichtung nutzen können. "Küche und Bistro werden ebenfalls von allen Teilen der Einrichtung genutzt", fasst ein Sprecher der Stadtverwaltung zusammen. Und: "Der Hort wird barrierefrei mit einem Aufzug zu erreichen sein."

Der Ausbau der Krippenplätze war durch Zuzüge und steigende Geburtenzahlen nötig geworden. Die 52 Hortplätze seien erforderlich, da ab 2025 ein Rechtsanspruch auf Ganztags-Betreuung im Grundschulalter bestehe. Zusätzlich zu den Födermitteln des Freistaats gewähre auch der Bund die Förderung von Investitionen in die Schaffung und die Ausstattung zusätzlicher Betreuungsplätze. Die gesamten Baukosten liegen nach ersten Schätzungen bei etwa 4,4 Millionen Euro, darin enthalten sind aber bereits die Kosten für eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach. 

Planungsansicht von Süden beziehungsweise Osten.

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