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65-Jährige musste wegen Rücken-Verletzung mit Hilfe der Rettungs-Schere befreit werden. Eine Spur in Richtung Norden gesperrt.

(ty) Im Gemeinde-Bereich von Wolnzach hat sich am späten gestrigen Vormittag auf der A9 in Richtung Ingolstadt ein folgenreicher Verkehrsunfall am Stau-Ende ereignet, bei dem zwei Personen verletzt worden sind. Wegen einer Rückenverletzung musste eine verunglückte Frau unter Einsatz der Rettungs-Schere von den Feuerwehrleuten aus dem Wrack befreit werden. Die beiden Pkw waren nach dem Crash nicht mehr fahrbereit, eine Spur der Autobahn war für rund eine Stunde gesperrt.

Zur Unfallzeit staute sich laut Polizei der Verkehr rund einen Kilometer vor der Baustelle in Richtung Norden auf. Ein 61-Jähriger, der mit seinem Citroen auf der rechten Spur unterwegs war, habe diese Situation zu spät erkannt. Sein Pkw krachte ins Heck eines bereits stehenden Skoda. Dessen 64-jähriger Lenker habe durch den Anstoß leichte Verletzungen erlitten, er wurde ins Krankenhaus nach Mainburg gefahren. Seine 65-jährige Beifahrerin habe eine Rückenverletzung davongetragen. Nach ihrer Rettung wurde die Frau in die Klinik nach Freising gebracht.

"Die beiden Fahrzeuge waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden", so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. "Der rechte Fahrstreifen war für eine Stunde gesperrt, was zu weiteren Stauungen führte." Der Gesamtschaden an den beiden Pkw wurde auf 12 000 Euro geschätzt. An der Unfallstelle waren neben dem Rettungsdienst und der Polizei die Feuerwehren aus Schweitenkirchen, Geisenhausen und Wolnzach im Einsatz.


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