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37-jähriger Regensburger wurde bei Allershausen aus dem Verkehr gezogen. Die Polizisten hatten dann jede Menge zu tun.

(ty) Ein 37 Jahre alter Bauarbeiter aus Regensburg, der auf der Autobahn A9 bei Allershausen in eine Verkehrs-Kontrolle geraten ist, sieht sich jetzt gleich mit einer ganzen Latte an Taten und Verstößen konfrontiert, die ihm zur Last gelegt werden. Laut Polizei hat sich der Mann wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Urkunden-Fälschung, Verstoßes gegen das Pflicht-Versicherungs-Gesetz, Fahrens unter Drogen-Einfluss, unbefugten Gebrauchs eines Kfz und wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittel-Gesetz zu verantworten. Aber der Reihe nach.

Gegen 9 Uhr war Beamten von der Freisinger Verkehrspolizei am gestrigen Vormittag auf der A9 der verdächtige Ford aufgefallen, mit dem der 37-Jährige gerade in Richtung Norden unterwegs war. An der Autobahn-Anschlussstelle Allershausen wurde schließlich eine Kontrolle durchgeführt. Bei der Überprüfung der Fahrzeug-Kennzeichen sei erst einmal festgestellt worden, dass diese Ende des vergangenen Monats in Regensburg gestohlen worden waren. Offenbar, um eine Zulassung des Fords vorzutäuschen. Das sollte aber erst der Anfang sein. 

 

"Weitere Ermittlungen ergaben, dass der 37-Jährige wegen Drogen-Problemen seit 2012 keinen Führerschein mehr hat", so ein Polizei-Sprecher. Ein vor Ort durchgeführter Test habe ferner ergeben, dass der Regensburger zeitnah vor dem Antritt dieser Autofahrt Drogen konsumiert habe. Der Wagen, mit dem der Arbeiter unterwegs war, gehört nach Erkenntnissen der Verkehrspolizei dessen Bruder – der habe indes nichts von der unbefugten Fahrt gewusst. Der 37-Jährige musste zur Blutentnahme. Die Autoschlüssel wurden sichergestellt, um eine Weiterfahrt zu unterbinden.


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