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Bislang 1760 Infektionen: 39 Betroffene gestorben, 1512 gelten als genesen, 209 aktive Fälle. Sieben-Tages-Inzidenz bei 119,5.

(ty) Im Kreis Kelheim gibt es in Zusammenhang mit der Corona-Pandemie, wie berichtet, mittlerweile 39 Menschenleben zu beklagen. Unter Verweis auf Daten des Gesundheitsamts teilte das Landratsamt heute mit, dass – Stand gestern, 16 Uhr – die Zahl der im Kreis Kelheim positiv auf den neuartigen Erreger getesteten Menschen bei insgesamt 1760 liegt – das sind 33 mehr als gestern gemeldet. 1512 hiesige Corona-Patienten (gestern: 1492) gelten mittlerweile als genesen und sind aus der Quarantäne entlassen. Derzeit gibt es 209 aktive Corona-Fälle im Landkreis (gestern: 196). Zahlen aus den einzelnen Gemeinden zeigt die Tabelle unten.

Die aktuelle Fallzahl für die Kelheim beinhaltet nach Angaben des Landratsamts auch das Ergebnis einer Reihen-Testung in der Gemeinschafts-Unterkunft "Kloster". Insgesamt 35 Personen seien hier bislang positiv auf Corona getestet worden – davon 23 neu. Die Quarantäne für diese Gemeinschafts-Unterkunft bestehe "bis auf weiteres".

Im Krankenhaus in Kelheim werden laut Mitteilung des Landratsamts derzeit insgesamt sieben Personen (gestern: sieben) behandelt, die positiv auf den neuartigen Corona-Virus getestet worden sind, im Mainburger Krankenhaus gibt es den Angaben zufolge momentan insgesamt drei Corona-Patienten (gestern: vier).

Die Sieben-Tages-Inzidenz umgerechnet auf 100 000 Einwohner beträgt laut Berechnung des Robert-Koch-Instituts (RKI) für den Landkreis Kelheim derzeit 119,5 (Stand: heute, 0 Uhr) und nach jüngsten Angaben des bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittel-Sicherheit (LGL) 104,83 (Stand: gestern, 8 Uhr).

Die genannten Sieben-Tages-Inzidenz-Werte haben bis auf weiteres keine direkten Auswirkungen mehr auf die im Landkreis Kelheim geltenden Regelungen und Maßnahmen. Denn bekanntlich gelten bereits seit Montag, 2. November, in ganz Bayern massiv verschärfte Regelungen, die als Teil-Lock-Down bezeichnet werden.

Welche Maßnahmen das konkret sind, haben wir in einem ausführlichen Artikel zusammengefasst; lesen Sie dazu: Kampf gegen Corona: "Lock-Down light" in Bayern gilt ab 2. November. Eine Fortführung und Verschärfung dieser Maßnahmen und Regelungen wurde mittlerweile beschlossen, lesen Sie dazu: Im Kampf gegen Corona: Strengere Regeln in Bayern beschlossen. Die aktuelle bayerische Infektions-Schutz-Maßnahmen-Verordnung, in der die Regelungen offiziell dargelegt werden, ist für jedermann auch komplett online abrufbar; hier der direkte Link.

 

Das wegen der Corona-Krise am Kelheimer Landratsamt eigens eingerichtete Bürger-Telefon ist unter der Rufnummer (0 94 41) 2 07 - 31 12 erreichbar; und zwar bis auf weiteres jeweils montags bis donnerstags zwischen 8 Uhr und 16 Uhr sowie freitags von 8 Uhr bis 12 Uhr. Am Wochenende ist das Bürger-Telefon des Landkreises laut jüngsten Mitteilungen vorerst nicht mehr erreichbar. Die Kelheimer Kreisbehörde hat außerdem eine zentrale E-Mail-Adresse rund um das Thema "Corona" eingerichtet ist. Diese lautet: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Zugleich wird vom Kelheimer Landratsamt darauf verwiesen, dass die bayerische Staatsregierung eine Corona-Hotline eingerichtet hat. Diese ist unter der Telefonnummer (0 89) 122 220 von Montag bis Freitag jeweils zwischen 8 und 18 Uhr sowie samstags von 10 bis 15 Uhr erreichbar.

Zahlen zu Corona-Virus-Fällen in Bayern und den Landkreisen können über die Homepage des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittel-Sicherheit (LGL) unter diesem Link abgerufen werden. Hier seien ausschließlich Fälle aufgelistet, die dem LGL über den elektronischen Meldeweg durch die bayerischen Gesundheitsämter mitgeteilt wurden und die die Referenz-Definition des Robert-Koch-Instituts erfüllen. Da es sich um eine sehr dynamische Situation handle, könne es zu geringfügigen Unterschieden zwischen regionalen Zahlen und denen des LGL kommen. Darüber hinaus könne es in seltenen Fällen von technischen Übermittlungs-Problemen einzelner Stadt-/Landkreise zu vorübergehenden Abweichungen zu den aktuell veröffentlichten Zahlen des LGL kommen. Das LGL wiederum meldet die bayerischen Fälle an das RKI (hier die Infos), auch hier könne es – zum Beispiel – durch unterschiedliche Aktualisierungs-Zeitpunkte zu abweichenden Daten kommen. Die Zahlen werden täglich aktualisiert.

Hier finden Sie alle bisher veröffentlichten Beiträge über die Corona-Virus-Krise in der Region im Überblick


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