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Er hatte knapp 2,9 Promille intus, als er am frühen gestrigen Abend bei Allershausen von der Staatsstraße abkam.

(ty) Ein besoffener 50-Jähriger war am frühen gestrigen Abend mit seinem Hyundai auf der Staatsstraße 2084 in Richtung Kranzberg unterwegs, als seine Tour gegen 18.30 Uhr ein krachendes und folgenreiches Ende fand. Am Allershausener Berg, kurz vor der Abzweigung nach Kranzberg, kam der Wagen laut Schilderung der Polizei nach rechts von der Strecke ab und rauschte dann in den Graben. Als die Beamten von der Freisinger Inspektion vor Ort eintrafen, waren die Feuerwehr und ein Krankenwagen bereits da. 

"Der Hyundai lag im Graben, die komplette Front sowie die linke und rechte Seite des Pkw waren beschädigt", so ein Polizei-Sprecher. Ein größerer Fremdschaden sei bei dem Crash nicht entstanden. "Lediglich ein Leitpfosten auf der rechten Straßenseite war umgefahren worden", heißt es von der Polizei. Der 50-Jährige, der im Raum Allershausen wohnt, hatte "augenscheinlich nur eine kleine Schürfwunde an der rechten Hand" davongetragen. Die Mitfahrt im Rettungswagen habe er verweigert. Wie es heißt, machte der Unfall-Fahrer "einen stark alkoholisierten Eindruck und roch nach Alkohol".

Ein freiwilliger Test bestätigte den im Raum stehenden Verdacht und ergab laut heutiger Mitteilung bei dem 50-Jährigen einen Wert von fast 2,9 Promille. Der Mann musste deshalb, wie in solchen Fällen üblich, im Freisinger Klinikum eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Ihm steht jetzt ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr bevor, damit droht ihm auch der Entzug seiner Fahrerlaubnis. Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille eine Straftat vor, selbst wenn kein Unfall geschieht. Der demolierte Pkw musste abgeschleppt werden.


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