65-Jähriger verlor auf der Staatsstraße die Kontrolle über seinen Kleintransporter. Er und seine Ehefrau wurden eingeklemmt.
(ty) Am frühen gestrigen Abend war ein 65-Jähriger aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen mit seinem Kleintransporter auf der Staatsstraße 2049 – von Ronnweg her kommend – in Richtung Fahlenbach unterwegs, als es gegen 18 Uhr im Gemeinde-Bereich von Rohrbach zu einem heftigen Unfall gekommen ist. In einer leichten Linkskurve geriet der Wagen – laut Polizei vermutlich aus Unachtsamkeit – zunächst nach rechts auf das Bankett. Der 65-Jährige versuchte den Angaben zufolge dann durch heftiges Gegenlenken, wieder auf die Fahrbahn zu kommen. Allerdings ohne Erfolg.
"Hierbei verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und schleuderte in den gegenüberliegenden Straßengraben", berichtete heute die Pfaffenhofener Polizeiinspektion. "Durch den Aufprall schleuderte er zurück auf die Fahrbahn." Der Kleintransporter sei dabei umgekippt und auf der linken Fahrzeug-Seite zum Liegen gekommen. Sowohl der 65-Jährige als auch dessen Ehefrau, die mit an Bord war, konnten nach dem Unglück nicht selbstständig aus dem Wrack gelangen, heißt es weiter. Beiden mussten von den Feuerwehrleuten, die aus Fahlenbach und Langenbruck angerückt waren, befreit werden.
Beide seien schließlich vom Rettungsdienst in Kliniken nach Regensburg beziehungsweise Pfaffenhofen gebracht worden. "Dort müssen die genauen Verletzungen noch abgeklärt werden", meldete die Polizei heute. An dem Fahrzeug sei ein Totalschaden entstanden, der auf zirka 10 000 Euro beziffert wird. Das Wrack wurde abgeschleppt. Die Staatsstraße war im Bereich der Unglücksstelle für rund zwei Stunden komplett gesperrt. Die Feuerwehrleute richteten eine Umleitung ein. Die Pfaffenhofener Polizisten wurden bei der Unfall-Aufnahme von Kollegen aus Geisenfeld unterstützt.