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54-Jähriger war mit seinem Pkw nach dem Abbiegen erst zu weit auf die Gegenspur geraten und schließlich im Graben gelandet.

(ty) Ein verletztes Kind im Alter von zwölf Jahren und ein demolierter Mercedes mit Totalschaden – das ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am gestrigen Vormittag im Gemeinde-Bereich von Wolnzach ereignet hat. Passiert ist das Unglück gegen 10.45 Uhr zwischen Wolnzach und Niederlauterbach – an der Abzweigung von der Staatsstraße 2049 auf die Kreisstraße PAF28. Gegen den 54-Jährigen, der das Malheur verursacht hat, wird laut Polizei jetzt wegen eines Verstoßes gegen das Rechtsfahr-Gebot ermittelt.

Der 54-Jährige war nach Angaben der Polizei mit seinem Mercedes zunächst auf der genannten Staatsstraße – von Wolnzach her kommend – in Richtung Oberlauterbach unterwegs und bog dann an der Abzweigung nach Niederlauterbach links auf die PAF28 ab. Hierbei sei er anfangs zu weit auf die Gegenspur geraten, weshalb der Fahrer eines von Niederlauterbach her kommenden Wagens habe stark abbremsen müssen, um einen Zusammenstoß der beiden Autos zu vermeiden. Zum Verkehrsunfall ist es trotzdem gekommen.

 

Denn: "Der 54-Jährige kam mit seinem Fahrzeug im weiteren Verlauf nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr in den angrenzenden Straßengraben", berichtete heute die Geisenfelder Polizeiinspektion. Während die beiden Pkw-Lenker unversehrt geblieben seien, habe der zwölfjährige Bub, der mit in dem Mercedes saß, leichte Verletzungen erlitten. Am Auto des Unfall-Verursachers, der aus dem Landkreis Pfaffenhofen stammt, sei ein Totalschaden entstanden – beziffert wurde dieser auf mindestens 10 000 Euro. Der andere Pkw blieb unbeschädigt.


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