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Die illegale Geburtstags-Fete ist aufgeflogen, nachdem eine Nachbarin wegen überlauter Musik die Polizei gerufen hatte.

(ty) Eine so gar nicht mit den derzeit wegen der Corona-Pandemie geltenden Beschränkungen in Einklang zu bringende Geburtstags-Sause ist am Samstag in Hemau (Kreis Regensburg) von der Polizei aufgelöst worden. Wie die zuständige Inspektion aus Nittendorf heute berichtete, feierten gegen 17 Uhr insgesamt zehn Personen aus sieben Haushalten. Wegen überlauter Musik hatte eine Mitbewohnerin des Mehrfamilienhauses die Gesetzeshüter informiert. Die Party-Gäste seien von den angerückten Beamten über die aktuellen Infektions-Schutz-Regeln aufgeklärt worden und dann von sich aus gegangen. Dennoch erwarte sie eine Anzeige, damit verbunden droht ihnen jeweils ein Bußgeld.

 

Die aktuelle bayerische Infektions-Schutz-Maßnahmen-Verordnung in der jüngsten Fassung finden Sie unter diesem Link. Wer gegen die Bestimmungen verstößt, handelt ordnungswidrig und muss mit Bußgeldern rechnen. Der Mindestsatz liegt bei 150 Euro. Die Höhe von etwaigen Bußgeldern hängt von den Umständen des Einzelfalls ab und von der Schwere des Verstoßes. Hierzu haben die bayerischen Staatsministerien des Innern, für Sport und Integration und für Gesundheit und Pflege gemeinsam einen Bußgeld-Katalog "Corona-Pandemie" bekannt gemacht. Dieser-Katalog ist unter diesem Link abrufbar. Bei einem Verstoß gegen die nächtliche Ausgangssperre beträgt der Bußgeld-Regelsatz 500 Euro.

Hier finden Sie die wichtigsten bisher veröffentlichten Beiträge über die Corona-Virus-Krise in der Region im Überblick


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