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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Pfaffenhofen verteilt FFP2-Masken

(ty) Die Stadtverwaltung von Pfaffenhofen verteilt nach eigenen Angaben ab dem morgigen Montag, 25. Januar, so genannte FFP2-Masken (Foto oben) an pflegende Angehörige, die in der Kreisstadt wohnen. Die Ausgabe erfolge über ein Fenster des Seniorenbüros an der Grabengasse, wurde aus dem Rathaus gemeldet. Die Masken stammen, wie bereits mehrfach berichtet, aus dem Pandemie-Zentrallager des Freistaats Bayern. Die Ausgabe an dem besagten Fenster in der Grabengasse erfolge montags bis donnerstags von 9 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr sowie freitags von 9 bis 12 Uhr. "Haupt-Pflegepersonen erhalten jeweils drei Masken", wurde gemeldet. Dazu müsse ein Schreiben der Pflegekasse vorgelegt werden, auf dem der Pflegegrad des Gepflegten verzeichnet sei. 

Empfänger von Grundsicherungs-Leistungen erhalten laut Mitteilung der Stadtverwaltung jeweils fünf Masken vom Landratsamt zugesandt. "Pfaffenhofener, die über der Grenze der Hilfsbedürftigkeit liegen, jedoch innerhalb der Sozialrabatt-Berechtigung, können über eine Bedarfs-Berechnung fünf Masken bei der Renten- und Sozialstelle erhalten", wurde weiter erklärt. Dazu sei allerdings eine vorherige telefonische Termin-Vereinbarung unter der Rufnummer (0 84 41) 78 -123 nötig.

Morgen wieder Energie-Sprechstunde

(ty) Vor dem Hintergrund der Corona-Krise werden die regelmäßigen Energie-Sprechstunden des Landkreises Pfaffenhofen derzeit – wie mehrfach berichtet – ausschließlich telefonisch durchgeführt. Am morgigen Montag, 25. Januar, können sich interessierte Landkreis-Bürger wieder kostenlos von Fachleuten beraten und informieren lassen. Termine werden für diesen Abend zwischen 17.30 und 20.10 Uhr vergeben. Eine Anmeldung ist am Landratsamt bei Harald Wunder unter der Telefonnummer (0 84 41) 27 - 3 99 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich.

Wie senke ich meine Energiekosten? Welche Förderprogramme kann ich nutzen? Wann brauche ich einen Energie-Ausweis? Wie lese ich meine Heizkosten- und Nebenkosten-Abrechnung richtig? Unter anderem auf diese Fragen gibt es kostenlose Antworten. Der Landkreis bietet regelmäßig kostenlose Energie-Sprechstunden an, in denen unabhängige zertifizierte Energieberater produktneutral über Energie-Einsparmöglichkeiten und die Steigerung der Energie-Effizienz bei Neubau und Sanierung beraten. "In den Sprechstunden (jeweils 40 Minuten) wird eine unkomplizierte und objektive Hilfestellung beim Einstieg in das Thema Energie-Effizienz und erneuerbare Energien geboten", heißt es aus der Kreisbehörde.

Zeugen-Suche in Reichertshofen

(ty) Eine 20-Jährige aus dem Gemeinde-Bereich von Baar-Ebenhausen hatte im Verlauf der Woche ihren Mercedes (A-Klasse) während der Arbeitszeit auf einem Parkplatz an der Dieselstraße in Reichertshofen abgestellt. Am Wochenende stellte die junge Frau nun eine Beschädigung an der Frontstoßstange, am vorderen linken Kotflügel und am linken Frontscheinwerfer ihres Wagens fest. "Eine andere Unfallzeit oder eine andere Unfallörtlichkeit konnten von der 20-Jährigen ausgeschlossen werden", teilte die Polizei heute mit.

Der an der A-Klasse entstandene Sachschaden sei auf 3500 Euro beziffert worden. Die zuständige Polizeiinspektion aus Geisenfeld ermittelt nun strafrechtlich wegen des unerlaubtem Entfernen vom Unfallort gegen den bislang Unbekannten. Die Tat wurde nach bisherigen Erkenntnissen irgendwann zwischen Montag, 5.30 Uhr, und Freitag, 12 Uhr, verübt. Um Hinweise etwaiger Zeugen wird gebeten. Sachdienliche Angaben werden telefonisch unter der Rufnummer (0 84 52) 72 00 entgegen genommen.

Konflikte im Verein konstruktiv bewältigen

(ty) Konflikte sind in Vereinen manchmal unausweichlich. "Doch nahezu alle Konflikte können zur Zufriedenheit aller Beteiligten gelöst werden, wenn sie rechtzeitig erkannt und konstruktiv bewältigt werden", heißt es in der Ankündigung zu einer Online-Veranstaltung. Wie das erfolgreich umgesetzt werden könne, zeige das Seminar "Konflikte im Verein konstruktiv bewältigen", das am 1. und 8. Februar offeriert wird. Das Koordinierungs-Zentrum für bürgerschaftliches Engagement im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen bietet das Seminar für Verantwortliche des Vereinslebens und weiterer Organisationen an.

Referent ist den Angaben zufolge Bernd Borschel, der über eine langjährige Berufserfahrung als Führungskraft verfügt und in verschiedenen ehrenamtlichen Organisationen an verantwortlicher Stelle tätig ist. Neben Grundlagen in Konflikt-Theorie vermittelt er – so wird versprochen – viele Praxis-Tipps und gibt einen Überblick über die unterschiedlichen Möglichkeiten, wie Konflikte unter Einbeziehung von Dritten gelöst werden können.

Seminar-Termine: 1. Februar und 8. Februar, jeweils von 18 bis 19.30 Uhr. Die Inhalte bauen aufeinander auf, sodass eine Buchung beider Termine sinnvoll sei. Die Teilnahme sei kostenlos. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl sei eine Anmeldung bis Montag, 25. Januar, erforderlich. Diese sei möglich per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder über die Homepage www.neuburg-schrobenhausen.de/kobe. Bei der Anmeldung sollte zusätzlich zu den Kontakt-Daten auch die Vereins-Zugehörigkeit angegeben werden.

 

Hund verursacht Stau

(ty) Am gestrigen Vormittag, es war wenige Minuten vor 10 Uhr, sind die Beamten von der zuständigen Polizeiinspektion aus Freising nach Zolling gerufen worden, weil dort ein Hund mitten auf der Freisinger Straße spaziert ist. Bereits beim Eintreffen der Gesetzeshüter sei ein größerer Stau festgestellt worden, hieß es heute. Der Vierbeiner, ein Dobermann-Mischling, widersetzte sich sozusagen zunächst den polizeilichen Maßnahmen und rannte einfach davon. Nach zirka zehn Minuten sei das Tier aber schließlich gefasst worden. Am Ende sei der Hund wohlbehalten an seinen kurze Zeit später eingetroffenen Besitzer übergeben worden. Damit war dieser tierische Einsatz beendet. 

Pflege- und Reha-Einrichtungen in Bayern

(ty) Wie das bayerische Landesamt für Statistik jetzt mitgeteilt hat, standen im Jahr 2019 in den 250 bayerischen Vorsorge- oder Rehabilitations-Einrichtungen (neun Einrichtungen weniger als im Vorjahr) insgesamt 29 475 Betten für die stationäre Versorgung zur Verfügung – das sind 88 Betten oder 0,3 Prozent weniger als im Vorjahr. Fast zwei Drittel aller aufgestellten Betten (18 860 oder 64,0 Prozent) befanden sich in privaten Einrichtungen, nahezu jedes vierte Bett entfiel auf eine Einrichtung in öffentlicher Trägerschaft (7329 oder 24,9 Prozent) und gut jedes zehnte Bett (3286 oder 11,1 Prozent) war in Einrichtungen unter freigemeinnütziger Trägerschaft aufgestellt.

Die Anzahl der vollstationär behandelten Patientinnen und Patienten (Fallzahl) belief sich im Jahr 2019 auf insgesamt 363 756 und erhöhte sich damit im Vergleich zum Vorjahr um 2627 Fälle oder 0,7 Prozent. Parallel dazu erhöhte sich die Anzahl der Pflegetage um 55 633 oder 0,6 Prozent auf 8,87 Millionen Pflegetage. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer in den Vorsorge- oder Rehabilitations-Einrichtungen entsprach mit 24,4 Tagen dem Vorjahres-Niveau.

Im genannten Jahr 2019 waren im Jahresdurchschnitt 18 971 Vollkräfte (mit einem direkten Beschäftigungs-Verhältnis, ohne Schüler und Auszubildende sowie ohne Belegärzte und von Belegärzten angestellte Ärzte) in den bayerischen Vorsorge- oder Rehabilitations-Einrichtungen tätig. Davon gehörten 1666 Vollkräfte zum ärztlichen Dienst und 17305 zum nicht-ärztlichen Dienst (darunter wiederum allein 4376 Vollkräfte zum Pflegedienst). Im Vergleich zum Vorjahr nahm die Zahl der beschäftigten Vollkräfte im ärztlichen Dienst um 58 oder 3,6 Prozent sowie im nicht-ärztlichen Dienst um 163 oder 1,0 Prozent zu; die Zahl der Vollkräfte im Pflegedienst verringerte sich um 15 oder  0,3 Prozent.


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