Sie soll "Perspektiven beschreiben und helfen, den Wirtschafts-Standort zu stärken und auszubauen". Augenmerk auf Bio-Tech, Clean-Tech, Medizin-Technik, Bio-Ökonomie und Urban-Air-Mobility.
(ty) Welche Firmen und Branchen gibt es in den Kreisen Pfaffenhofen, Neuburg-Schrobenhausen und Eichstätt sowie in der Stadt Ingolstadt? Was sind die Schlüssel-Unternehmen, was die Zukunfts-Branchen, was die Perspektiven? Antworten auf Fragen wie diese soll eine gemeinsame Wirtschafts-Struktur- und Wirtschafts-Potenzial-Analyse liefern. Wie heute aus dem Pfaffenhofener Landratsamt mitgeteilt wurde, haben der hiesige Landrat Albert Gürtner, seine Kollegen Peter von der Grün (Neuburg-Schrobenhausen) und Alexander Anetsberger (Eichstätt) sowie Oberbürgermeister Christian Scharpf (Ingolstadt) diese Analyse für die Region 10 heute auf den Weg gebracht haben.
"Bis Ende des Jahres sollen Ergebnisse vorliegen", heißt es aus der Pfaffenhofener Kreisbehörde. "Das haben die Kommunalpolitiker bei ihrer jüngsten turnusmäßigen Abstimmung festgelegt." Nach Treffen in Ingolstadt und Eichstätt haben sie dieses Mal wegen der Corona-Pandemie virtuell getagt. Ausrichter dieses Online-Treffens sei der Landkreis Pfaffenhofen gewesen. "Wir wollen unsere Region nachhaltig zu einem Standort mit zukunfts-trächtigen Branchen entwickeln", sagt Gürtner. Die Analyse wird seinen Worten zufolge zeigen, "wie wir uns am besten aufstellen, um das Potenzial unserer Region optimal zu nutzen".
Mit Blick auf vergleichbare Regionen solle die Analyse "Perspektiven beschreiben und helfen, den Wirtschafts-Standort zu stärken und auszubauen". Ein besonderes Augenmerk sei dabei auf die mögliche Ansiedlung der biotechnologischen Branche und Unternehmen aus dem Bereich Clean-Tech, Medizin-Technik, Bio-Ökonomie und Urban-Air-Mobility zu legen. "Weitere Themen des virtuellen Treffens waren Fragen zur Mobilität in der Region 10, der Umgang mit Corona und Überlegungen zu einer gemeinsamen touristischen Ausrichtung innerhalb der Region 10", teilte das Pfaffenhofener Landratsamt per Presseerklärung mit.
