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33-Jährige fiel auf einen Fake-Shop im Internet herein. Sie überwies viel Geld, bekam aber keine Ware.

(ty) Eine 33-Jährige aus dem Gemeinde-Bereich von Reichertshofen ist auf einen Online-Fake-Shop hereingefallen und dabei übel abgezockt worden. Wie die Geisenfelder Polizeiinspektion zu dem Fall heute berichtete, hatte die Frau am 11. März über eine Internet-Seite eine neue Küchen-Maschine für knapp 380 Euro bestellt und diese Summe dann auch auf ein Konto in den Niederlanden überwiesen. Dann kam es, wie es in solchen Betrugs-Fällen meistens kommt. 

"Da sie keine Ware erhielt und auch Nachfragen über den Sendestatus bei der Firma über E-Mail unbeantwortet blieben, recherchierte sie im Internet über die Firma", erklärt ein Polizei-Sprecher. Dabei sei ans Licht gekommen, dass bereits mehrere andere Leute über eben diese Internet-Seite betrogen worden seien. Angesichts dieser gewonnenen Erkenntnis habe die 33-Jährige schließlich nun eine Strafanzeige wegen Waren-Betrugs bei der Polizei erstattet. Die Ermittlungen laufen.

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang erneut darauf hin, dass vor einer Bestellung bei bisher unbekannten Online-Shops Erfahrungs-Berichte im Internet eingeholt werden sollten. "Schauen Sie sich das Impressum genau an", riet erst vor einigen Tagen ein Polizei-Sprecher: "Weden Sie misstrauisch, wenn der unbekannte Shop nur die Vorauskasse als Zahlungs-Methode – insbesondere auf ausländische Konten – akzeptiert." Weitere Präventions-Hinweise gibt es auf www.polizei-beratung.de


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