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Einsatz für zahlreiche Helfer von Feuerwehr und THW bei Riedenburg. Polizei ermittelt und hat bereits erste Erkenntnisse. 

(ty) Zahlreiche Einsatzkräfte waren am heutigen Ostersonntag am und auf dem Main-Donau-Kanal beim Riedenburger Ortsteil Haidhof im Einsatz, nachdem Öl-Schlieren auf dem Gewässer festgestellt worden war. Wie die zuständige Wasserschutzpolizei aus Beilngries mittlerweile erklärt hat, war dadurch eine Wasserfläche von mehreren tausend Quadratmetern verunreinigt worden. Die Helfer von Feuerwehr und THW waren etliche Stunden am Werkeln. Die Ursache des Malheurs ist noch nicht geklärt, die Ermittlungen laufen. Der Kanal war zeitweise gesperrt.

Nach den bisher vorliegenden Erkenntnissen der Polizei war es bereits am gestrigen Samstag zum Austritt einer noch unbekannten Menge von Diesel-Kraftstoff gekommen – und zwar im Jachthafen von Haidhof. Heute in den Morgenstunden seien deshalb die Feuerwehren aus Riedenburg und dem Ortsteil Perletzhofen sowie zudem aus Kelheim alarmiert worden.  "Vor Ort konnten im gesamten Bereich des Jachthafens und mehrere hundert Meter in Richtung Schleuse am Main-Donau-Kanal Öl-Schlieren festgestellt werden", fasste die Polizei zusammen: "Es wurde eine Fläche von mehreren tausend Quadratmetern verunreinigt."

Zur Unterstützung der Floriansjünger wurde das Technische Hilfswerk (THW) hinzugezogen. Bis in die frühen Abendstunden dauerte der Einsatz. Zur Ermittlung der Ursache der Gewässer-Verunreinigung wurde die Wasserschutzpolizei aus Beilngries hinzugezogen. Nach ersten Erkenntnissen, so hieß es am späten Nachmittag, könnte der Kraftstoff aus einem der Sportboote stammen – und eine Verkettung unglücklicher Umstände zum Austritt geführt haben. Der Main-Donau-Kanal war wegen des Reinigungs-Einsatzes kurzzeitig gesperrt, so die Polizei. Zu einer Beeinträchtigung der Schifffahrt sei es jedoch nicht gekommen.

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