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Er hatte fast 1,1 Promille, als er auf der A92 nach einem Überhol-Manöver bei hoher Geschwindigkeit zu weit nach links geriet und seinen Mercedes schrottete.

(ty) Am frühen gestrigen Abend ist es auf der Autobahn A92 in Richtung München kurz vor dem Dreieck Flughafen zu einem Unfall gekommen, der empfindliche Konsequenzen für den Pkw-Lenker haben dürfte. Wie die Freisinger Verkehrspolizei-Inspektion heute mitteilte, hatte der alkoholisierte 63-jähriger Unternehmer aus Germering in seinem Mercedes einen Pkw mit hoher Geschwindigkeit überholt und war – vermutlich wegen eines Fahrfehlers – zu weit nach links geraten. Die Folge: Sein Wagen prallte gegen die Mittelleitplanke. "Im Anschluss wurde sein Mercedes zurückgeschleudert, stieß gegen die rechte Leitplanke und kam dann wiederum in der Mittelleitplanke zum Stehen", so ein Polizei-Sprecher.

Im Zuge der Unfall-Aufnahme sei "deutlicher Alkohol-Geruch" bei dem 63-Jährigen festgestellt worden. Ein Test habe dann auch einen Wert von fast 1,1 Promille ergeben. Der Unternehmer musste daraufhin zur Blutentnahme und sein Führerschein wurde von den Beamten gleich einkassiert. Dem Mann blüht jetzt ein Strafverfahren; in diesem Zusammenhang droht ihm auch der Entzug seiner Fahrerlaubnis. Verletzt worden war der 63-Jährige bei dem Crash laut Polizei nicht. An dem Mercedes sei ein Totalschaden entstanden. Insgesamt wurde der Sachschaden von der Polizei auf zirka 31 000 Euro beziffert. Der Unfall hatte sich gegen 18.10 Uhr ereignet. 


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