Pkw-Lenker saß alkoholisiert am Steuer. Kommt er mit einem Fahrverbot davon oder droht der Entzug der Fahrerlaubnis?
(ty) Ein 38 Jahre alter Pkw-Lenker aus dem nördlichen Landkreis Pfaffenhofen ist am gestrigen Morgen in eine Verkehrs-Kontrolle geraten, die unangenehme Konsequenzen für ihn haben wird. Offen ist derzeit allerdings noch, ob der Mann mit einem mindestens einmonatigen Fahrverbot und einem satten Bußgeld davonkommt, oder ob ihm sogar ein Strafverfahren blüht und er deshalb schlimmstenfalls mit dem Entzug seiner Fahrerlaubnis rechnen muss. Gestoppt worden war der Autofahrer gegen 5.45 Uhr auf der Griesstraße in Vohburg.
Wie die Geisenfelder Polizeiinspektion heute berichtete, sei bei dem 38-Jährigen "deutlicher Alkohol-Geruch" festgestellt worden. Ein Atem-Test habe den im Raum stehenden Verdacht bestätigt und einen Wert von weit über 0,5 Promille ergeben. Da der Pegel fast bei der 1,1-Promille-Grenze lag, musste der Mann eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Vom Ergebnis der Blutuntersuchung hängt nun ab, welche Folgen die Alkohol-Fahrt für den Mann haben wird. Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille eine Straftat – nämlich Trunkenheit im Verkehr – vor, selbst wenn kein Unfall geschieht. In diesem Fall droht auch der Entzug der Fahrerlaubnis.