Die Stadt selbst wird nicht aktiv, aber ein privater Betreiber darf ein Ersatz-Event veranstalten. Mit Biergarten und bis zu 25 Schausteller-Betrieben, darunter auch Fahrgeschäfte.
(ty) Auch in diesem Jahr wird es angesichts der Corona-Pandemie das traditionelle Volksfest in Pfaffenhofen nicht in der gewohnten Form geben. Stattdessen soll es aber ein kleineres Ersatz-Event geben, das von einem privaten Veranstalter durchgeführt wird. Der Pfaffenhofener Stadtrat hat in seiner jüngsten Sitzung einem entsprechenden Vorschlag der Stadtverwaltung mit großer Mehrheit zugestimmt. Ähnlich wie im vergangenen Jahr, sollen bei diesem "Ersatz-Volksfest" verschiedene Maßnahmen zum Schutz vor einer Ansteckung mit dem Corona-Virus gelten.
"Vor dem Hintergrund der derzeitigen Entwicklung der Corona-Pandemie hat sich der Stadtrat gegen die Durchführung eines traditionellen Volksfests entschieden", heißt es zusammenfassend aus dem Rathaus. Stattdessen werde einem privaten Veranstalter zum geplanten Volksfest-Termin von 3. bis 12. September dieses Jahres der Platz zur Verfügung gestellt. Die konkrete Durchführung dieses Ersatz-Volksfestes habe dann das Pfaffenhofener Gesundheitsamt zu genehmigen – auf Grundlage der im September geltenden Infektions-Schutz-Regelungen.
Unter anderem wird laut Stadtverwaltung das Gelände umzäunt und die Besucherzahl begrenzt sein. Ferner sollen Zugangs-Kontrollen stattfinden. Auf dem Areal werde es statt eines Festzelts einen Biergarten mit bis zu 400 Plätzen geben. Ferner sollen bis zu 25 in Pfaffenhofen etablierte Schausteller-Betriebe auf dem Platz sein können, darunter drei Fahrgeschäfte. Geplante Öffnungszeiten: sonntags sowie montags bis freitags von 12 Uhr bis voraussichtlich 20.30 Uhr sowie freitags und samstags bis 22 Uhr. Bereits im vergangenen Jahr hatte die Kreisstadt das reguläre Volksfest abgesagt und einem privaten Betreiber das Areal zur Verfügung gestellt.
