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48-jähriger VW-Lenker hatte offenbar die Situation zu spät erkannt. Drei Wagen waren in den Crash verwickelt.

(ty) Insgesamt drei Verletzte hat ein Verkehrsunfall auf der Autobahn A9 in Fahrtrichtung Norden gefordert, der sich am gestrigen Nachmittag gegen 13.45 Uhr im Gemeinde-Bereich von Schweitenkirchen ereignet hat. Nach Angaben der Polizei krachte aufgrund einer kurzen Unachtsamkeit ein 48-jähriger Autofahrer mit seinem VW ins Stau-Ende und schob dadurch zwei weitere Fahrzeuge gegeneinander. Die drei Verletzten musste vom Rettungsdienst für weitere Untersuchungen in ein Krankenhaus gebracht werden. 

Zum Unfall-Hergang teilte die Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt heute mit: Der 48-jährige Account-Manager befuhr mit seinem VW-Passat die linke Spur der A9 in Richtung Nürnberg; auf Höhe der Anschlussstelle bei Schweitenkirchen staute sich der Verkehr. Dies registrierte der aus dem Landkreis Regen stammende Passat-Fahrer zu spät und krachte mit seinem Pkw ins Heck des vor ihm bereits stehenden Audi-A7, der von einem 32-Jährigen gesteuert wurde. Der Audi wiederum wurde durch den Aufprall gegen den davor stehenden BMW-X3 geschoben, der von einer 54-Jährigen aus dem Landkreis Neustadt an der Waldnaab gelenkt wurde.

Nach Angaben der Polizei wurden die 54 Jahre alte BMW-Lenkerin sowie deren 55-jährige Beifahrerin jeweils leicht verletzt. Ebenfalls leichte Verletzungen habe der 48-jährige Crash-Verursacher davongetragen. "Alle drei beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden", berichtet die Verkehrspolizei. Der Sachschaden wurde von den Beamten auf insgesamt mehr als 50 000 Euro beziffert. Neben der Polizei und dem Rettungsdienst war auch die Feuerwehr aus Schweitenkirchen im Einsatz. Die Floriansjünger kümmerten sich um die Verkehrs-Sicherung, um die Bergung der Autos und um die Reinigung der Fahrbahn.


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