Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung
Fahrsicherheits-Training für Senioren
(ty) Das Seniorenbüro der Stadt Pfaffenhofen bietet ein Fahrsicherheits-Training für Seniorinnen und Senioren an (Foto oben). "Ältere Verkehrsteilnehmer fahren durch die jahrelange Fahrpraxis oft sicher und routiniert. Doch auch hier kann ein Sicherheits-Training helfen, das Reaktions-Vermögen zu schulen und die Fahreigenschaften des Autos besser einzuschätzen", heißt es in der Ankündigung aus der Stadtverwaltung. Dosiertes Bremsen und Lenken sowie gezieltes Ausweichen seien die Inhalte des Fahrsicherheits-Trainings mit der Kreisverkehrswacht.
Am kommenden Samstag, 9. Oktober, von 9.30 Uhr bis etwa 12 Uhr könnten die Teilnehmer unter fachkundiger Anleitung die Sicherheit am Steuer des eigenen Pkw verbessern. Das Training findet am Pfaffenhofener Kreisbauhof an der Niederscheyerer Straße 61 in Pfaffenhofen statt. Die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es telefonisch unter der Rufnummer (0 84 41) 87 92 0 und per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Unter diesen Kontakt-Daten gibt es auch weitere Informationen.
Handy-Sprechstunde in Pfaffenhofen
(ty) Die Verantwortlichen des Mehr-Generationen-Hauses in Pfaffenhofen planen nach eigenem Bekunden eine Handy-Sprachstunde. Diese verstehe sich als ein generationen-übergreifendes Angebot, um älteren Menschen die Digitalisierung zu erleichtern sowie den Dialog zwischen Jung und Alt zu fördern. Die Handy-Sprechstunde werde zukünftig immer am ersten Donnerstag im Monat stattfinden. Erstmalig finde sie am 7. Oktober, ab 16 Uhr statt.
"Teenager, die fit im Umgang mit dem Handy sind und eine sinnvolle ehrenamtliche Tätigkeit suchen, können sich gerne bei uns melden", heißt es von den Organisatoren. Ebenso könnten sich Seniorinnen und Senioren melden, die Unterstützung benötigten. Das Mehr-Generationen-Haus der Caritas am Ambergerweg 3 in Pfaffenhofen ist unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 83 - 66 0 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!erreichbar.
Zeugen-Suche in Pfaffenhofen
(ty) Ein 40-Jähriger hatte laut Polizei seinen Schlüssel an der Haustür in der Türltorstraße in Pfaffenhofen in der Nacht von Freitag auf Samstag über Nacht außen stecken lassen. Am Morgen habe er dann feststellen müssen, dass der Schlüssel verschwunden war. Die örtliche Polizeiinspektion ermittelt laut heutiger Mitteilung jetzt strafrechtlich wegen Unterschlagung und bittet um Hinweise. Sachdienliche Angaben werden unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 95 0 entgegengenommen. Nach den bisher vorliegenden Erkenntnissen nahm ein bislang unbekannter Täter den Schlüssel irgendwann zwischen Freitagabend, 22 Uhr, und Samstagmorgen, 6 Uhr, an sich.
Restplätze an der Musikschule
(ty) Die städtische Musikschule von Pfaffenhofen hat für das laufende Schuljahr 2021/22 noch freie Restplätze. In den Fächern Klavier, Hackbrett, Posaune, Tenorhorn, Bariton, Tuba, Trompete, Saxophon, Klarinette, Drumset, Schlagzeug und Percussions könnten sich noch Schüler anmelden, wie aus dem Rathaus gemeldet wurde. Diese Angebote könnten nicht nur von Kindern und Jugendlichen, sondern auch von Erwachsenen wahrgenommen werden. Interessenten könnten sich noch bis zum morgigen Montag, 4. Oktober, anmelden.
Auch der Kinderchor, ein kostenfreies Angebot, nehme in diesem Schuljahr noch neue Schülerinnen und Schüler auf. Der Chor probe immer mittwochs von 16.15 bis 17 Uhr in der Musikschule am Hauptplatz 47. Das Blockflöten-Ensemble suche ebenfalls noch Mitglieder, die mit Gelichgesinnten in einer Gruppe musizieren wollen – "gerne auch Erwachsene", wie betont wird. Interessenten können sich per Anmelde-Formular melden. Dieses sei im Büro der Musikschule im "Haus der Begegnung" am Hauptplatz oder online auf www.pfaffenhofen.de/musikschule erhältlich. Auskünfte zum Anmelde-Verfahren oder zur Instrumenten-Auswahl werden auch telefonisch unter der Rufnummer (0 84 41) 78 - 22 60 erteilt.
Beruflicher Wiedereinstieg und eigene Potenziale
(ty) Berufs-Rückkehrer und Berufs-Rückkehrerinnen stellen laut Agentur für Arbeit ein wichtiges Potential zur Fachkräfte-Sicherung dar. Die Beauftragten für Chancen-Gleichheit am Arbeitsmarkt (BCA) unterstützen bei der Rückkehr ins Berufsleben. "Wer den Wiedereinstieg zielführend angehen möchte, muss Klarheit über eigene Stärken, Kompetenzen und Qualifikations-Merkmale haben und oft auch erstmal das eigene Selbstbewusstsein stärken", erklärt Nadine Seipelt, die diese Aufgabe für die Agentur für Arbeit in Ingolstadt wahrnimmt.
Mit einem zweigeteilten Online-Workshop unter der Leitung von Regina Wildgruber, in dem es um Selbstreflexion, Haltungsänderung, Sichtbarmachung eigener Erfolge und das Herausarbeiten eigener Fähigkeiten und Kompetenzen gehe, wolle die Arbeitsagentur hierbei unterstützen. Der erste Teil findet am 11. Oktober und der zweite Teil am 18. Oktober jeweils von 19 Uhr bis 20.30 Uhr statt. Beide Einheiten fänden online über "Jitsi" statt und bauten aufeinander auf. Daher finde eine Anmeldung automatisch für beide Termine statt.
"Die Inhalte werden durch theoretische Inputs, angeleitete Übungen, Selbstreflexion sowie den Austausch in der Gruppe vermittelt", heißt es in der Ankündigung der Agentur für Arbeit. Da die Teilnehmerzahl begrenzt sei, sei eine Anmeldung per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erforderlich. "Der Datenschutz ist gewährleistet", versichert die Arbeitsagentur. Der Einwahl-Link werde den Teilnehmenden wenige Tage vor Beginn der jeweiligen Veranstaltung zugesandt.
Wanderung auf den Antoniberg
(ty) Im Rahmen der "Bayern-Tour-Natur" findet am nächsten Sonntag, 10. Oktober, eine geführte Wanderung auf den Antoniberg statt. Hier seien Natur und Kultur in Harmonie, heißt es aus dem Landratsamt von Neuburg-Schrobenhausen. "Unsere Vorfahren verstanden es, beides verschmelzen zu lassen. Dies macht den Berg zu einem Ort der Kraft." Der Naturschutz-Wächter Horst Schwark führe vorbei am Fischer-Anwesen Riedl zur Mündung der Ussel am Beginn des Donau-Durchbruchs bis zur Gruft der Grafen Arco/Moy. Treffpunkt für diese Tour ist auf dem Parkplatz am Ostende der Stepperger Schlossmauer um 14 Uhr.
Erforderlich für die etwa vier Kilometer lange und zirka zwei Stunden dauernde Tour seien festes Schuhwerk und dem Wetter angepasste Kleidung. Wer ein Fernglas, Spektiv oder Bestimmungsbücher besitze, sollte diese mitbringen. Die Teilnahme kostet vier Euro pro Person; Kinder unter zwölf Jahren dürfen gratis mit. Um Anmeldung per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! wird bis spätestens 8. Oktober gebeten. Es gelten die aktuellen Corona-Regelungen.
Vollsperrung dauert deutlich länger
(ty) Die Ortsdurchfahrt von Lauterbach (Kreisstraße DAH5) in der Gemeinde Bergkirchen bleibt bis zum 26. November für den gesamten Verkehr gesperrt. Das wurde aus dem Dachauer Landratsamt mitgeteilt. "Geplant war, die Ortsdurchfahrt Mitte Oktober fertig zu stellen, leider kam es in den letzten Monaten zu erheblichen witterungs-bedingten Störungen im Bauablauf", erklärte die Behörde dazu. Außerdem sei es bei der Verlegung von Kanälen, Wasser- und Fernwärme-Leitungen zu unvorhersehbaren Behinderungen gekommen.
Anfang November sollen nun die Asphaltierungs-Arbeiten zum Einbau der bituminösen Tragschicht starten. Ab 15. November könnten die ÖPNV-Busse und Schulbusse wieder regulär durch Lauterbach fahren. Der Verkehr werde wie gehabt umgeleitet. Ab Priel über die DAH10 bis Stetten, über die Staatsstraße 2047 bis Oberroth, über die Staatsstraße 2051 Richtung Wiedenzhausen bis zum Abzweig der Staatsstraße 2054 in Richtung Sulzemoos, weiter auf die Staatsstraße 2054 bis Einsbach über die DAH5 nach Lauterbach. Von Dachau her kommend, sei die DAH5 bis zur Palsweiser Straße in Lauterbach frei. Der Anlieger-Verkehr sei bis zur Baustelle zugelassen.
Steigende Einwohner-Zahlen in Bayern
(ty) In Bayern lebten am 30. Juni dieses Jahres rund 13,15 Millionen Menschen. Nach Mitteilung des Landesamts für Statistik verzeichnete der Freistaat im ersten Halbjahr 2021 somit einen Anstieg um 14 555 Einwohnerinnen und Einwohner (Vorjahres-Zeitraum: minus 1171 Einwohner). Dieser Bevölkerungs-Anstieg in den ersten sechs Monaten entspricht damit schon fast dem gesamten Vorjahreswert. So wuchs der Freistaat 2020 in Summe um knapp 15 500 Personen. Nach Corona-Beschränkungen im letzten Frühjahr – Grenzschließungen stoppten hier das Wachstum – ist der positive Aufwärtstrend zurück.
Das im ersten Halbjahr 2021 bestehende "Geburten-Defizit" im Freistaat in Höhe von gut 8000 Personen ist durch Wanderungs-Überschüsse ausgeglichen worden. Zwischen Januar und Juni dieses Jahres betrug der Wanderungs-Gewinn etwa 29 600 Personen. In den ersten sechs Monaten des Vorjahrs lag das Wanderungs-Plus hingegen nur bei knapp 12 200 Personen. Unter Berücksichtigung "buchungs-technischer" Abzüge, vor allem Nachmeldungen und Korrektur-Buchungen der Kommunen in Höhe von etwa 7000 Personen, stieg die Bevölkerung in Bayern in den Monaten Januar bis Ende Juni 2021 von 13,14 Millionen auf über 13,15 Millionen Personen.
Laut Landesamt zogen zwischen Januar und Juni dieses Jahres zirka 49 400 Bürgerinnen und Bürger aus dem übrigen Bundesgebiet nach Bayern. Über 48 300 Personen wandern dorthin ab. Daraus resultierte ein Wanderungs-Gewinn gegenüber den anderen Bundesländern in Höhe von etwas mehr als 1000 Personen (Vorjahres-Zeitraum: plus 600, ersten Halbjahr 2019: plus 1700). Aus dem Ausland zogen im gleichen Zeitraum heuer knapp 95 300 Personen nach Bayern. Etwa 66 700 Personen wanderten ins Ausland ab, sodass sich im ersten Halbjahr 2021 gegenüber dem Ausland ein Wanderungs-Plus in Höhe von rund 28 600 Personen ergab (Vorjahres-Zeitraum: plus 11 600, erstes Halbjahr 2019: plus 35 400).
Die "natürlichen Bevölkerungs-Bewegungen" wiesen in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres mit etwa 64 300 Geburten und knapp 72 300 Sterbefällen ein Geburten-Defizit von etwa 8000 Personen auf. Im gleichen Zeitraum des Jahres 2020 kamen auf rund 62 900 Geburten etwa 71 100 Sterbefälle. Das entspricht zu diesem Zeitpunkt einem Geburten-Defizit von 8200 Personen (erstes Halbjahr 2019: rund 61 800 Geburten und 68 500 Sterbefälle, Geburten-Defizit: 6700 Personen). Die verbleibende rechnerische Abweichung zur Gesamtveränderung von rund minus 7000 Personen im ersten Halbjahr 2021 beruhe auf "sonstigen Veränderungen", unter die beispielsweise Korrektur-Buchungen und Nachmeldungen der Kommunen fallen.