Verletzte wurde zum Glück niemand. Kripo hat die Ermittlungen bereits übernommen, morgen Begehung zur Spezialisten.
(ty) Am gestrigen Nachmittag ist in einem Firmen-Gebäude an der Sachsstraße in Gaimersheim ein Feuer ausgebrochen, bei dem nach ersten Schätzungen ein Millionen-Schaden entstanden ist. Verletzt wurde nach Angaben des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord zum Glück niemand. Die Ermittlungen zur Ursache des Brandes wurden bereits von den Beamten der Kriminalpolizei-Inspektion aus Ingolstadt übernommen. "Hinweise auf eine vorsätzliche Brandlegung liegen derzeit nicht vor", hieß es am heutigen Vormittag. "Eine Brandort-Begehung durch Spezialisten der Kripo ist für den morgigen Tag vorgesehen."
Nachdem kurz nach 16 Uhr die Brandmelde-Anlage ausgelöst hatte, stellte laut Polizei ein Sicherheits-Mitarbeiter bei der Nachschau fest, dass Rauch-Geruch von einer Werkstatthalle ausging, und setzte daraufhin einen Notruf ab. "Durch die Berufsfeuerwehr Ingolstadt sowie die Freiwilligen Feuerwehren aus Friedrichshofen und Gaimersheim konnte nur wenig später ein Feuer an einem Motor in der Werkstatthalle lokalisiert und zügig gelöscht werden", erklärt die Polizei. Der Sachschaden an dem Gebäude und dem Motor liege den ersten Schätzungen zufolge im siebenstelligen Euro-Bereich.