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40-Jähriger ließ Pannen-Pkw samt Anhänger unbeleuchtet und nicht abgesichert auf der rechten Spur stehen. Sattelzug krachte hinein. 

(ty) In der Nacht zum heutigen Samstag ist es auf der Autobahn A9 im Gemeinde-Bereich von Schweitenkirchen wegen eines nicht abgesicherten Pkw-Gespanns auf der rechten Fahrspur zu einem Unfall gekommen, der schrecklich hätte enden können: Das unbeleuchtete und nicht abgesicherte Auto samt Anhänger wurde nach Angaben der Ingolstädter Verkehrspolizei-Inspektion von einem auf der rechen Spur nahenden 57-jährigen Sattelzug-Lenker zu spät erkannt. Daraufhin sei es zur Kollision der beiden Fahrzeuge gekommen.

 

Laut Schilderung der Polizei ist folgendes geschehen: Ein 40 Jahre alter Rumäne war mit seinem Pkw samt Anhänger auf der Autobahn in Richtung Norden unterwegs, als er eine Panne hatte. Er hielt deshalb mit seinem Gespann zunächst auf dem Standstreifen der A9 an. Nachdem der Pkw augenscheinlich wieder funktionstüchtig war, steuerte der Mann sein Gespann auf die rechte Spur, wo jedoch kurz darauf erneut der Motor ausfiel. Der 40-Jährige beließ daraufhin seinen Pkw unbeleuchtet und nicht abgesichert auf der rechten Spur. 

Ein hinzugekommener Pkw-Fahrer habe versucht, Starthilfe zu geben. Wenig später sei es zu dem Unfall mit dem Sattelzug gekommen. Zum Glück sei niemand verletzt worden. Der Sachschaden wurde von der Polizei auf insgesamt zirka 12 000 Euro beziffert. Der Pannen-Pkw sei nicht mehr fahrbereit gewesen und habe abgeschleppt werden müssen. Wegen der polizeilichen Unfall-Aufnahme und zur Absicherung der Unglücksstelle sei die rechte Spur für 3,5 Stunden gesperrt gewesen. Der Unfall hatte sich gegen 0.45 Uhr ereignet.


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