Logo
Anzeige
Anzeige

Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Faschings-Orden für den Landrat

(ty) Peter von der Grün, der Landrat von Neuburg-Schrobenhausen hat sich am gestrigen Donnerstag über den Besuch der Schrobenhausener Faschings-Gesellschaft "Schromlachia" gefreut, die in dieser Saison eine "pandemie-gerechte" Tour durch den Landkreis macht. Auf dem Programm steht dabei auch die Verleihung von so genannten Faschings-Orden. "Schromlachia"-Geschäftsführerin Martina Oberhauser und Hofmarschallin Stephanie Schweiger besuchten den Landrat deshalb persönlich im Landratsamt in Neuburg an der Donau (Foto oben) und brachten neben dem bunten Orden der Garde und der Kindergarde auch ein Paket für den "Fasching dahoam" mit – gefüllt unter anderem mit Konfetti, Bonbons und dem "Schromlachia"-Heft. Der Landrat bedankte sich für die gelungene Überraschung und lobte das Engagement der Faschings-Gesellschaft, die mit kreativen Ideen und aktiven Mitgliedern das Beste aus dem Fasching unter Pandemie-Bedingungen heraushole.

Kunden-Center öffnet wieder

(ty) Das Kunden-Center der Pfaffenhofener Stadtwerke in der so genannten Weilhammer Klamm wird ab dem kommenden Montag, 14. Februar, wieder für den Publikums-Verkehr geöffnet. Das wurde von dem Kommunal-Unternehmen angekündigt. Da die coronabedingten Beschränkungen in Bayern in einigen Bereichen gelockert worden seien, stehe das Kunden-Center an der Münchener Straße 5 den Bürgerinnen und Bürgern wieder während der Öffnungszeiten auch ohne Termin für Beratungen und Informationen zur Verfügung.

Dies gelte auch für die Betriebs-Zentrale der Pfaffenhofener Stadtwerke, die an der Michael-Weingartner-Straße 11 zu finden ist. "Es gelten jedoch nach wie vor die Hygiene-Auflagen, die das Tragen einer FFP2-Maske, Abstands-Regeln sowie die Beschränkungen der gleichzeitig anwesenden Besucher vorgeben", heißt es in einer Presse-Mitteilung. Für Besuche in der Betriebs-Zentrale bitten die Stadtwerke weiterhin um vorherige telefonische Termin-Vereinbarung, "um unnötige Wartezeiten zu vermeiden".

Monatelange Sperrung in Pfaffenhofen

(ty) Der Riederweg in der Pfaffenhofener Innenstadt wird ab dem kommenden Montag, 14. Februar, für den motorisierten Durchgangs-Verkehr gesperrt. Das wurde aus der Stadtverwaltung angekündigt. Grund für diese Maßnahme sind den Angaben aus dem Rathaus zufolge Anschluss-Arbeiten sowie eine private Baustelle auf Höhe der Haus-Nummern 11 und 13. Die Sperrung gelte voraussichtlich bis Ende September, heißt es von der Stadtverwaltung.

Während der gesamten Bauzeit sei der Riederweg für den motorisierten Durchgangs-Verkehr gesperrt. Anlieger und Rettungs-Fahrzeuge könnten die Grundstücke aber weiterhin erreichen. "Die beteiligten Firmen organisieren die Bereitstellung der Mülltonnen zur Entleerung", teilte die Stadtverwaltung mit. Von 16. bis 19. Februar können auch Fußgänger und Radfahrer den Bereich vorübergehend nicht passieren. Ab Montag, 21. Februar, werde ein 1,50 Meter breiter Durchgang für Radler und Fußgänger zur Verfügung stehen.

Zeugen-Suche in Geisenfeld

(ty) Strafrechtlich wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort wird nach einem Vorfall ermittelt, der sich am frühen gestrigen Nachmittag in Geisenfeld ereignet hat. Wie die örtliche Polizei-Dienststelle heute berichtete, hatte eine 29 Jahre alte Einheimische ihren blauen 1er-BMW auf dem Aldi-Parkplatz an der Nöttinger Straße abgestellt und sich für zirka 15 Minuten in dem Supermarkt befunden. Nach ihrem Einkauf stellte sie an ihrem Pkw einen Schaden fest, der von einem anderen Verkehrsteilnehmer mit dessen Auto verursacht worden war. Der Unfall-Verursacher hatte sich einfach davongemacht, ohne seine Daten zu hinterlassen oder die Polizei zu kontaktieren. Hinweise, die zur Aufklärung der Tat beitragen könnten, werden unter der Telefonnummer (0 84 52) 72 00 bei der Polizeiinspektion in Geisenfeld entgegengenommen. Der Unfall passierte zwischen 13.20 und 13.35 Uhr. 

Bayernweit rund 2,8 Millionen Notrufe im Jahr

(ty) Zum heutigen "Europäischen Tag des Notrufs" hat der bayerische Innenminister Joachim Herrmann die Bedeutung und den Erfolg der einheitlichen europaweiten Notfall-Nummer bei einem Besuch der integrierten Leitstelle (ILS) Nürnberg hervorgehoben. "Seit über 30 Jahren können alle Menschen innerhalb der EU und weiteren europäischen Ländern wie Großbritannien, Norwegen und der Schweiz mit der 112 im Notfall kostenlos und schnelle Hilfe rufen – sowohl die Feuerwehr als auch den Rettungsdienst", so Herrmann. "Die bayerischen integrierten Leitstellen leisten hier großartige Arbeit: Jedes Jahr bearbeiten sie bayernweit rund 2,8 Millionen Notrufe." Damit die bayerischen Leitstellen auch technisch auf dem neuesten Stand seien, investiere der Freistaat in ein neues Einsatz-Leitsystem. Wie der Minister bekanntgab, laufe die europaweite Ausschreibung bereits.

Herrmann nahm den Tag des Notrufs zum Anlass, um auf die hohe Zahl an ungewollten Fehlanrufen hinzuweisen. "Alleine bei der ILS Nürnberg war jeder fünfte Anruf, der einging, unbeabsichtigt. Jeder dieser ungewollten Anrufe – zu denen auch so genannte Hosentaschen-Anrufe zählen – kostet Zeit und Ressourcen. Denn hier ist höchste Konzentration gefordert, ob es sich um einen Irrläufer oder tatsäch­lich um einen Notfall handelt und bei­spiels­weise der Anrufer aufgrund seiner Verletzungen schwer zu verstehen ist." Der Minister mahnte daher zur Vorsicht: "Seien Sie achtsam beim Umgang mit Ihrem Smartphone! Nut­zen Sie beispielsweise bewusst die Sperr­funktion Ihres Endgeräts. Zusätzlich kann eine Handyhülle das Risiko eines unge­wollten Wählens verringern. Helfen Sie so mit, Fehlanrufe beim Notruf 112 zu verhin­dern!"

 

Umsätze der bayerischen Industrie deutlich gestiegen

(ty) Das verarbeitende Gewerbe im Freistaat, bezogen auf Betriebe mit 50 oder mehr Beschäftigten (inklusive Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden), hat im vergangenen Jahr, das von Corona und Liefer-Engpässen beeinflusst war, gegenüber dem Vorjahr ein Umsatz-Plus von 8,9 Prozent auf rund 361,0 Milliarden Euro verbucht. Das Vor-Krisen-Niveau des Jahres 2019 wurde hingegen leicht unterschritten (minus 0,9 Prozent). Nach aktuellen Feststellung des bayerischen Landesamts für Statistik nahmen die Auslands-Umsätze im vergangenen Jahr um 10,3 Prozent auf 202,5 Milliarden Euro zu. Die Export-Quote betrug 56,1 Prozent.

Wie die Expertinnen und Experten des bayerischen Landesamts für Statistik weiter mitteilten, entfielen von den 361,0 Milliarden Euro Gesamt-Umsatz rund 202,5 Milliarden Euro auf Umsätze mit dem Ausland (plus 10,3 Prozent) und darunter rund 67,3 Milliarden Euro auf Umsätze mit den Ländern der Euro-Zone (plus 6,5 Prozent). Die Anteile der Auslands-Umsätze und der Umsätze mit den Euro-Zonen-Ländern am Gesamt-Umsatz betrugen 56,1 beziehungsweise 18,7 Prozent.

Die Nachfrage nach Gütern des verarbeitenden Gewerbes erhöhte sich im Jahr 2021 gegenüber dem Vorjahr preisbereinigt um 18,9 Prozent. Sie lag mit einem Plus von 9,7 Prozent auch deutlich über dem Vor-Krisen-Jahr 2019. Im Vorjahres-Vergleich fielen die Bestell-Eingänge aus dem Ausland (plus 20,7 Prozent) im Jahr 2021 etwas besser aus als die aus dem Inland (plus 15,7 Prozent). Der Personalstand des verarbeitenden Gewerbes im Freistaat lag Ende 2021 mit 1,170 Millionen Beschäftigten um 0,4 Prozent unter dem Wert des Vorjahres-Monats und um 3,1 Prozent niedriger als im Dezember 2019.

 

München veranstaltet erstes NFL-Spiel in Deutschland

(ty) In München wird das erste reguläre Saison-Spiel in der über 100-jährigen Geschichte der "National Football League" (NFL) in Deutschland ausgetragen. Die NFL habe gestern bekanntgegeben, dass neben München auch Frankfurt als Spielort ausgewählt worden sei, teilte die bayerische Landeshauptstadt mit. In den kommenden vier Jahren – beginnend mit 2022 – fänden in beiden Städten insgesamt vier Spiele der Regular-Season statt.

Gemeinsam mit dem FC Bayern München war an der erfolgreichen Bewerbung um die Ausrichtung der "NFL International Series" in der Allianz-Arena gearbeitet worden. In der Main-Metropole werde das Spiel im Deutsche-Bank-Park stattfinden. Das genaue Austragungs-Datum und die teilnehmenden Mannschaften werden in Verbindung mit der Bekanntgabe des NFL-Spielplans 2022 im Laufe des Jahres mitgeteilt.

"Wir freuen uns sehr, die NFL-International-Series in München willkommen zu heißen. Es ist eine große Ehre für die Landeshauptstadt München, als erste deutsche Stadt ein NFL-Spiel der regulären Saison zeigen zu dürfen", erklärte der Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter. "Viele Münchnerinnen und Münchner sind große Football-Fans und sie werden begeistert sein, dass dieses spektakuläre Sport-Event in ihre Stadt kommt."

Sportreferent Florian Kraus erklärte: "Es ist super für das Image der Sportstadt München, dieses Sport-Event mit internationaler Strahlkraft präsentieren zu können." Nach den European Championships werde es das zweite große sportliche Highlight in diesem Jahr. "Wer die aktuellen NFL-Playoffs verfolgt, weiß, dass uns ein spannendes Spektakel erwarten wird", so Kraus. Die Partnerschaft zwischen der NFL und München ist nach Angaben aus der Stadtverwaltung langfristig angelegt. Sie beinhalte eine gemeinsame Verpflichtung zur Durchführung von Fan-Aktivitäten, Programmen zur Beteiligung der Stadtgesellschaft und anderen NFL-Initiativen in der Stadt und im ganzen Freistaat Bayern.

Die NFL werde München im gesamten Zeitraum jährlich mit beachtlichem finanziellen Beitrag für diese nachhaltigen Maßnahmen unterstützen, also auch in Jahren, in denen in Frankfurt gespielt werde. Neben einem Fan-Fest im Zentrum Münchens solle durch Aktivierungen an Schulen, im Feriensport oder bei Sport-Festivals die Sportart American Football bei Schülerinnen und Schülern bekannter gemacht werden. Mit dem "Flag Football Programm" sollen zunehmend auch Mädchen für American Football begeistert werden. Zudem werde die NFL mit der bayerischen Landeshauptstadt zusammenarbeiten, um allen Ticket-Inhabern die freie Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel am Spieltag zu gewähren. 


Anzeige
RSS feed