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Laut Deutschem Wetterdienst ist nach wie vor mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 110 km/h zu rechnen.

(ty) Es bleibt ziemlich stürmisch in der Region. Wie bereits gestern berichtet, gilt derzeit eine amtliche Warnung des Deutschen Wetterdienstes (DWD) vor schweren Sturmböen, die auch den Landkreis Pfaffenhofen betrifft. Demnach ist noch bis zum heutigen Nachmittag, 15 Uhr, mit heftigen Sturmböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 110 Kilometern pro Stunde zu rechnen. Ab dem heutigen Nachmittag und bis in die Abendstunden gilt anschließend eine amtliche Warnung vor Sturmböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 80 km/h.

Die amtliche Warnung vor schweren Sturmböen gilt seit dem gestrigen Abend, 22 Uhr, und nach derzeitigem Stand noch bis zum heutigen Nachmittag, 15 Uhr. Laut Angaben des DWD treten schwere Sturmböen mit Geschwindigkeiten zwischen 80 km/h und 100 km/h auf – anfangs aus südwestlicher, später aus westlicher Richtung. In Schauernähe sowie in exponierten Lagen müsse mit orkanartigen Böen bis 110 km/h gerechnet werden. In diesem Zusammenhang weist der DWD auf folgende möglichen Gefahren hin: "Vereinzelt können zum Beispiel Bäume entwurzelt und Dächer beschädigt werden." Die Experten raten: "Achten Sie besonders auf herabstürzende Äste, Dachziegel oder Gegenstände."

 

Ab dem heutigen Nachmittag, 15 Uhr, und nach derzeitigem Stand bis zum heutigen Abend, 22 Uhr, gilt dann eine amtliche Warnung vor Sturmböen. Wörtlich heißt es dazu vom Deutschen Wetterdienst: "Es treten Sturmböen mit Geschwindigkeiten um 70 km/h (20m/s, 38kn, Bft 8) aus westlicher Richtung auf. In Schauernähe sowie in exponierten Lagen muss mit Sturmböen um 80 km/h (22m/s, 44kn, Bft 9) gerechnet werden." In diesem Zusammenhang weisen die Fachleute auf folgende möglichen Gefahren hin: "Es können zum Beispiel einzelne Äste herabstürzen." Geraten wird: "Achten Sie besonders auf herabfallende Gegenstände."

Jeweils aktuelle Informationen des Deutschen Wetterdiensts sowie außerdem eine Übersichts-Karte, aus der die für einzelne Gebiete jeweils geltenden Warnungen und Warnstufen hervorgehen, finden Sie auf der Internet-Seite des DWD; hier der direkte Link. In dem nachfolgenden Video, das der Deutsche Wetterdienst gestern veröffentlicht hatte, erklärt DWD-Diplom-Meteorologe Adrian Leyser die derzeitige Unwetter-Situation durch Orkan "Ylenia" in Teilen Deutschlands.


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