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Das Jungtier flüchtete am heutigen Vormittag von einem Metzgerei-Betrieb in Pöttmes, als es zur Schlachtung angeliefert wurde.

(ty) Im Gemeinde-Bereich von Pöttmes im Landkreis Aichach-Friedberg hat am heutigen Vormittag ein Rindvieh die Polizei auf Trab gehalten – und mit seinem Leben bezahlt. Wie das Polizeipräsidium Schwaben-Nord mitteilte, war gegen 8.15 Uhr die Mitteilung über das ausgebüxte Jungrind eingegangen, das sich auf dem Areal eines Metzgerei-Betriebs an der Staatsstraße 2049 davongemacht hatte. Wie es heißt, war das Tier dort zur Schlachtung angeliefert worden. Es sei allerdings in Richtung der nördlichen gelegenen Mooswiesen getürmt.

"Das aggressive Tier ließ sich trotz mehrfacher Versuche ohne polizeiliche Hilfe nicht mehr einfangen", heißt es weiter. Weil nach Angaben der Polizei die Gefahr bestanden hat, dass das ungefähr 200 Kilogramm schwere Jungrind in Wohngebiete rennt beziehungsweise auf die Staatsstraße 2049 läuft, habe es schließlich von den Beamten erlegt werden müssen. Das erfolgte laut Polizei im bewaldeten Bereich "Moosbühl". Unmittelbar danach sei das tote Tier zu der nahe gelegenen Metzgerei gebracht worden.

 


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