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Das seit 2015 bestehende Endoprothetik-Zentrum wurde rezertifiziert. Trotz Corona über 250 Implantationen von Knie- und Hüftgelenks-Prothesen im Jahr.

(ty) Seit dem Jahr 2015 hat das Krankenhaus Mainburg, das zusammen mit dem Pfaffenhofener Krankenhaus unter dem Dach der Ilmtalklinik-GmbH firmiert ein zertifiziertes Endoprothetik-Zentrum (EPZ) unter der Leitung von Thomas Pausch, Chefarzt der Abteilung für Orthopädie und Unfall-Chirurgie. Regelmäßig werden nach Angaben der Klinik-Gesellschaft die Qualität und die Expertise des EPZ von einer unabhängigen Fachgesellschaft überprüft. Chefarzt Pausch, der leitende Oberarzt Ulrich Franz und die Qualitäts-Management-Beauftragte Agnes Riedel freuen sich jetzt über die Wertschätzung ihrer kontinuierlichen Arbeit und die Weiterentwicklung des Zentrums: "Ohne Beanstandung wurde das Endoprothetik-Zentrum Mainburg erneut für weitere drei Jahre rezertifiziert", erklärt Pausch.

Zwei Tage lang wurde das EPZ laut Mitteilung der Klinik-GmbH von der Fachgesellschaft "EndoCert" auf Herz und Nieren überprüft. "EndoCert" sei eine Initiative der deutschen Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie und stelle mit der Zertifizierung medizinischer Einrichtungen im Bereich des Gelenk-Ersatzes eine qualitativ hochwertige Durchführung dieser Eingriffe sicher. "In ihrem Abschluss-Bericht lobten die Prüfer die hohe Behandlungs-Qualität auf dem Stand der aktuellen Wissenschaft im EPZ Mainburg", heißt es aus der Ilmtalklinik-GmbH.

"Als beachtenswert und außergewöhnlich für eine Klinik dieser Größe beurteilten die Experten die konsequente Umsetzung von blutsparenden Maßnahmen und OP-Methoden, kombiniert mit LIA (Schmerzmittel-Einspritzung direkt ins OP-Gebiet). Dadurch verbessern sich die Patienten-Sicherheit und der Komfort für die Patienten."

Im EPZ in Mainburg implantieren die beiden Hauptoperateure Pausch und Franz laut Ilmtalklinik-GmbH deutlich über 250 Kniegelenks- und Hüftgelenks-Totalendoprothesen pro Jahr. In den vergangenen Jahren seien die Zahlen stetig gestiegen. Auch die Corona-Pandemie habe, trotz immer wieder verhängter Einschränkungen der elektiven Operationen, diesen Aufwärtstrend nicht stoppen können.

Ziel für das laufende Jahr sei die Weiterentwicklung der Abteilung insbesondere auf dem Gebiet der Knie-Endoprothetik. Seit der Anstellung von Pausch als Chefarzt vor 14 Jahren werden laut Klinik-GmbH alle Knie-Endoprothesen mittels Navigation implantiert. Dieses Vorgehen habe gegenüber der konventionellen Methode große Vorteile. Die Navigation verbessere die Genauigkeit bei der Implantation von Prothesen und verlängere damit auch die Haltbarkeit der Prothese.


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