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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Kult-Duo spielt in Pfaffenhofen

(ty) Ein musikalischer Leckerbissen erwartet alle Freunde des Blues im Rahmen der Reihe "Hybrid-Kultur" am kommenden Samstag, 26. März, auf der Intakt-Musikbühne in Pfaffenhofen. Neuerlich zu Gast nach stets großem Publikumserfolg in den vergangenen Jahren sind der Meister der Blues-Harp Hubert Hofherr und die Blues-Legende Abi Wallenstein (Foto oben). Das Konzert findet sowohl live vor Ort mit Präsenz-Publikum statt, wird aber auch live im Online-Stream übertragen.

Seit mittlerweile gut 20 Jahren tourt das Kult-Duo durch die Lande: Abi Wallenstein, Gesang und Gitarre, von der Kritik gefeiert als "lebende Legende des europäischen Blues", 2011 ausgezeichnet mit dem "German Blues Award", seine beiden letzten CDs prämiert mit dem "Preis der deutschen Schallplattenkritik" – und Hubert Hofherr, internationale Koryphäe auf der Mundharmonika, besser: Blues-Harp; geschult durch langjährige Touren in den USA mit amerikanischen Blues-Größen.

Das Hybrid-Konzert auf der Intakt-Bühne an der Raiffeisenstraße 33 in Pfaffenhofen, beginnt um 20 Uhr, Einlass ist ab 19 Uhr. Präsenz-Tickets zum Preis von 15 Euro sowie Tickets für den Live-Stream für zehn Euro können ausschließlich unter www.intakt-musikinstitut.de oder im Intakt-Musikinstitut erworben werden. "Es gibt keine Abendkasse", wird betont. Vor Ort gelte die 3G- Regel; entsprechende Nachweise seien mitzubringen.

31 190 Euro für Kriegsgräber-Fürsorge

(ty) Bei der Sammlung des "Volksbund Deutsche Kriegsgräber-Fürsorge" sind im Kreis Pfaffenhofen im vergangenen Herbst insgesamt rund 31 190 Euro zusammengekommen. Das wurde heute aus dem Landratsamt gemeldet. "Das ist deutlich mehr als im ersten Jahr der Corona-Pandemie und damit ein sehr schönes Ergebnis", kommentiert Landrat Albert Gürtner (FW) in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des hiesigen Volksbund-Kreisverbandes. Im Jahr 2020 waren es rund 18 140 Euro, die gesammelt wurden. Für den gesamten Bezirk Oberbayern belief sich das jüngste Sammelergebnis auf rund 623 000 Euro, im Jahr zuvor waren es rund 345 000 Euro.

"Die Corona-Pandemie hat auch den Volksbund vor große Herausforderungen gestellt. Ich danke daher allen ganz besonders, die sich im Ehrenamt oder als Spender für die Gedenk- und Friedensarbeit des Volksbunds engagiert haben", so Gürtner. Der Volksbund war 1919 durch Heimkehrer, Witwen und Hinterbliebene des Ersten Weltkrieges ins Leben gerufen worden. Er gilt damit als eine der ersten Bürger-Initiativen in Deutschland. Derzeit pflegt die Organisation in 46 Ländern auf 832 Kriegsgräberstätten die Gräber von rund 2,8 Millionen Toten beider Weltkriege.

"Mit dem Konflikt in der Ukraine kommt zu der langen Liste an kriegerischen Auseinandersetzungen ein weiterer Krieg hinzu, der wieder viele Familien ihrer Liebsten und ihrer Heimat beraubt", so der Volksbund. "Daher ist es gerade jetzt wichtig, sich der unzähligen Toten, Vermissten und Versehrten zu erinnern." Mehr Informationen zum Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge gibt es unter www.volksbund.de.

Licht aus für den Klimaschutz

(ty) Am kommenden Samstag, 26. März, beteiligt sich die Stadt Pfaffenhofen erneut an der "Earth Hour". Das wurde aus dem Rathaus mitgeteilt. Zu dieser großen Klima- und Umweltschutz-Aktion des WWF schalten jährlich Millionen Menschen und zahlreiche Unternehmen um 20.30 Uhr für eine Stunde das Licht aus. Tausende Städte verzichten zur "Stunde der Erde" darauf, ihre berühmten Bauwerke zu beleuchten. "Um auch in Pfaffenhofen ein Zeichen zum Schutz des Planeten zu setzen, bleiben das Mahnmal am Haus der Begegnung und der Hungerturm im Dunklen", wurde aus dem Rathaus gemeldet. Privatpersonen seien ebenfalls dazu aufgerufen, sich an der Aktion zu beteiligen und in ihren eigenen vier Wänden das Licht auszuschalten. Weitere Informationen zur "Earth Hour" 2022 gibt es unter www.wwf.de/earth-hour

Helferkreis-Gründung in Reichertshausen

(ty) In Reichertshausen soll vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine ein Helferkreis gebildet werden. Das wurde aus der Gemeinde-Verwaltung angekündigt. Das erste Treffen findet den Angaben zufolge am Donnerstag, 31. März, in der Aula der Hans-Oberhauser-Grund- und Mittelschule an der Paindorfer Straße 8 statt und beginnt um 19 Uhr. "Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen", heißt es aus dem Rathaus. Corona-bedingt gelte die 2G-Regelung.

Sperrung in Pfaffenhofen

(ty) Die Eberstettener Straße in Pfaffenhofen muss auf der Höhe "Am Gerlet 12" wegen Baumpflege-Arbeiten am Donnerstag, 31. März, ab zirka 13 und bis 17 Uhr immer wieder kurzfristig komplett für den Verkehr gesperrt werden. Das wurde aus dem Landratsamt angekündigt. Der Verkehr werde mit einer Ampel geregelt, so die Behörde. 

Stolperfallen für die seelische Gesundheit

(ty) "Im Zuge des demografischen Wandels erlangen psychische Störungen im Alter eine immer größere Bedeutung und machen es notwendig, bestehende Behandlungs-Konzepte auf ältere Menschen zu übertragen", heißt es aus dem Klinikum von Ingolstadt. "Denn das Wohlbefinden von Senioren ist nicht nur abhängig von der allgemeinen körperlichen Gesundheit, sondern wird entscheidend durch verschiedene psychosoziale und vor allem zwischenmenschliche Faktoren bestimmt." Wie Angehörige vorbeugen können und welche Therapie-Methoden es speziell für psychische Erkrankungen im Alter gebe, das erkläre Matthias Habich, Oberarzt am Zentrum für psychische Gesundheit, am morgigen Donnerstag, 24. März, ab 18 Uhr, bei seinem digitalen Vortrag "Lebensabschnitte im Alter – Stolperfallen für die seelische Gesundheit".

Die Veranstaltung ist kostenlos und findet für stationäre Patienten vor Ort im Veranstaltungssaal "Oberbayern" (Raum 2047) im Klinikum in Ingolstadt statt. Nicht stationäre Patienten, Angehörige und Interessierte können mittels "Microsoft Teams" teilnehmen. Die Anmeldung hierzu erfolgt per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder über die Homepage des Klinikums unter diesem Link. Nach erfolgreicher Anmeldung erhalten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen einen Teilnahme-Link.

Waldbrand frühzeitig entdeckt

(ty) Aufmerksamen Anwohnern ist es laut heutiger Mitteilung der Polizei zu verdanken, dass ein Brand in einem Wäldchen nahe Burgheim (Kreis Neuburg-Schrobenhausen) am gestrigen Nachmittag nicht schlimmere Folgen haben konnte. Gegen 16.30 Uhr hatte eine Frau den Brandausbruch in einem Gestrüpp in der Nähe des Birkenwegs bemerkt. Sie schickte daraufhin nach Angaben der Polizei ihren Sohn zum Erkunden und verständigte zeitgleich die Rettungskräfte. "Das Feuer breitete sich zunächst in südliche Richtung aus und erreichte eine Ausdehnung von rund 100 Quadratmetern", erklärte heute ein Polizei-Sprecher. Von der örtlichen Feuerwehr habe der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden können. "Die Brandursache ist noch nicht abschließend geklärt", wurde heute gemeldet. "Hinweise auf vorsätzliches Handeln sind nach derzeitigem Kenntnisstand nicht vorhanden."

Wo bleibt mein Geld!?

(ty) Unter dem Motto "Wo bleibt mein Geld?" führen die statistischen Ämter des Bundes und der Länder alle fünf Jahre die Einkommens- und Verbrauchs-Studie durch. Auf Basis dieser Daten wurde nun eine interaktive Anwendung entwickelt, mit der jeder unter www.konsumvergleich.de seine eigenen Ausgaben mit denen von strukturell ähnlichen Haushalten vergleichen kann. "Wer seine Einnahmen und Ausgaben gerne auch über einen längeren Zeitraum beobachten möchte, merkt sich am besten bereits jetzt die Einkommens- und Verbrauchs-Studie 2023 im Kalender vor", heißt es aus dem bayerischen Landesamt für Statistik. Und: Für die Teilnahme an dieser Studie erhalte dann jeder Haushalt nächstes Jahr als Dankeschön für seinen Aufwand eine Geldprämie von mindestens 100 Euro.

Im großen Stil untersucht die Einkommens- und Verbrauchs-Stichprobe (EVS), die alle fünf Jahre von den statistischen Ämtern des Bundes und der Länder durchgeführt wird. Nach den Ergebnissen der EVS 2018 betrugen die durchschnittlichen Ausgaben von Haushalten in Bayern für den privaten Konsum 3010 Euro im Monat. Ein Drittel wurde für Wohnen, Energie und Wohnungsinstandhaltung ausgegeben. Weiterhin wandten die Haushalte etwa 15 Prozent für Verkehr, zwölf Prozent für Nahrungsmittel, Getränke, Tabakwaren und Ähnliches und etwa elf Prozent für Freizeit, Unterhaltung und Kultur auf.

Wer die eigenen Ausgaben für Wohnen, Lebensmittel, Gesundheit, Verkehr, Bildung, Freizeit und Vieles mehr mit denen ähnlicher Haushalte vergleichen möchte, hat nun die Möglichkeit, hierfür eine einfach zu handhabende App zu nutzen. Sie stellt die eigenen Ausgaben den jeweiligen Vergleichswerten schön übersichtlich in Grafiken gegenüber. Als Vergleichs-Maßstab für den eigenen Konsum können die Ausgaben eines bestimmten Haushaltstyps ausgewählt werden, zum Beispiel eines Vier-Personen-Haushalts mit zwei Kindern in Westdeutschland und einem bestimmten Einkommen. "Das digitale Werkzeug zum Konsumvergleich ist kostenlos und anonym", wird betont. "Keine persönlichen Eingaben werden gespeichert." Seit 15. März ist die Web-Anwendung online über www.konsumvergleich.de erreichbar.

Einen noch detaillierteren Überblick über die eigenen Einnahmen und Ausgaben erhält, wer bei der nächsten Einkommens- und Verbrauchs-Stichprobe (EVS) selbst teilnimmt. Diese findet nächstes Jahr statt. "Sobald die Anmeldung zur Teilnahme möglich ist, wird die Öffentlichkeit darüber informiert", so das bayerische Landesamt für Statistik. "Eine Teilnahme lohnt sich nicht nur wegen eines genauen Überblicks über die eigene Haushaltskasse, sondern auch wegen der Prämie in Höhe von mindestens 100 Euro als Dankeschön." Außerdem gestalten Teilnehmerinnen und Teilnehmer der EVS die Zukunft Deutschlands aktiv mit, "da sie Teil einer unverzichtbaren Informationsquelle für Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft werden".


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