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Kommandant Ralph Pelger und zwei seiner Kameraden halfen als Fahrer mit, 49 Tonnen Ausrüstung und gespendete Autos nach Polen zu bringen. Von dort aus erfolgt die weitere Verteilung.

(ty) Ein Hilfs-Konvoi der bayerischen Feuerwehren für die Ukraine hat insgesamt 49 Tonnen an Feuerwehr-Ausrüstung sowie neun Fahrzeuge nach Polen gebracht. Das wurde heute aus dem Pfaffenhofener Landratsamt mitgeteilt. Ziel des Konvois sei die Feuerwehr-Schule in Krakau gewesen. Von dort aus werde die Ausrüstung in die Ukraine weitertransportiert. Vorausgegangen sei der Aktion ein Spenden-Aufruf des bayerischen Landes-Feuerwehr-Verbands (LFV), dem mehr als 200 überwiegend Freiwillige Feuerwehren, aber auch Werks- und Betriebs-Feuerwehren sowie Firmen, Städte und Gemeinden gefolgt seien, um die Feuerwehren in der Ukraine mit Ausrüstung und Fahrzeugen zu unterstützen.

Mit dabei waren laut Landratsamt drei Kameraden von der Freiwilligen Feuerwehr aus Ebenhausen. Zwei von ihnen seien als Fahrer für den Material-Transport im Versorgungs-Lkw des Freistaats im Einsatz gewesen. Dieser Lastwagen sei bei der Feuerwehr in Ebenhausen stationiert. Der Kommandant der Feuerwehr Ebenhausen, Ralph Pelger, sei außerdem spontan als Fahrer für ein gespendetes Fahrzeug eingesprungen, weil der dafür eigentlich geplante Fahrer kurzfristig ausgefallen sei. Der Pfaffenhofener Kreisbrandrat Armin Wiesbeck dankte den beteiligten Personen. "Es ist sehr wichtig, die ukrainischen Feuerwehren mit entsprechender Ausstattung zu unterstützen", betonte er. "Es freut mich, dass auch ein paar unserer Feuerwehrler einen Beitrag dafür leisten konnten."


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