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31-Jähriger sorgte gestern für Polizei-Einsatz in Asyl-Unterkunft bei Neuburg. Er hat jetzt mehrere Anzeigen am Hals.

(ty) Die Beamten von der Polizeiinspektion aus Neuburg an der Donau sind nach eigenen Angaben am gestrigen Abend gegen 20 Uhr von einem Bewohner einer Asylbewerber-Unterkunft im Ortsteil Zell darüber informiert worden, dass ein 31-jähriger Nigerianer grundlos ausgerastet sei und dass er soeben seine Mitbewohner mit einem Küchenmesser bedrohe. Als die Gesetzeshüter daraufhin bei der Einrichtung "Am Zeller Kanal" anrückten, habe der Mann weiterhin ein aggressives Verhalten an den Tag gelegt. Zunächst habe er aber widerstandslos festgehalten werden können; ein Messer habe er zu diesem Zeitpunkt nicht bei sich gehabt.

Im weiteren Verlauf habe der 31-Jährige versucht, sich aus den Griffen der Beamten zu winden. Er habe ferner versucht, die Einsatzkräfte zu treten und eine Beamtin zu beißen. Letztlich sei er in einen Streifenwagen gebracht worden. Die Nacht habe er in einer Zelle verbringen müssen. Weder Polizisten noch Bewohner der Asyl-Unterkunft seien verletzt worden. Im Zuge der Sachverhalts-Aufnahme sei bei dem Nigerianer "eine kleinere Menge" an Betäubungsmitteln gefunden worden. Ihn erwarte jetzt eine Anzeige wegen Bedrohung, tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und Verstoßes gegen das Betäubungsmittel-Gesetz.


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