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Der Mann war mit einem Banner unterwegs, das in die Fahrbahn geragt haben soll. Im Gegenverkehr kam es zur Kollision.

(ty) Auf der Bundesstraße B13 hat sich am heutigen Nachmittag im Gemeinde-Bereich von Adelschlag (Landkreis Eichstätt) ein Verkehrsunfall ereignet, der insgesamt vier Verletzte gefordert hat. Mutmaßlich verursacht wurde dieses Unglück von einem 57 Jahre alten Fußgänger, gegen den laut Mitteilung der Polizei jetzt strafrechtlich wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr ermittelt wird. Wie auf Nachfrage unserer Redaktion erklärt wurde, hatte der Mann ein an einem Stab befestigtes Banner bei sich, das leicht in die Fahrbahn geragt haben soll.

Der Unfall geschah nach Angaben der zuständigen Polizeiinspektion aus Eichstätt gegen 14.45 Uhr in der Nähe von Pietenfeld. Wie es heißt, war der Fußgänger auf der aus seiner Sicht linken Seite der Bundesstraße in Richtung Ingolstadt unterwegs. Wegen ihm habe eine entgegenkommende Fahrzeug-Kolonne, die in Richtung Eichstätt fuhr, abbremsen müssen. Der Lenker des letzten Wagens habe übersehen, dass der davor befindliche Pkw gebremst habe. Daraufhin sei es, trotz eines Brems-Versuchs, zur Kollision gekommen. "Im Anschluss daran rutschte der auffahrende Pkw in den Straßengraben", erklärte die Polizei.

Bei dem Unfall seien insgesamt vier Fahrzeug-Insassen jeweils leicht verletzt worden. Eine der verletzten Personen sei vom Rettungsdienst zur Behandlung ins Krankenhaus nach Eichstätt gebracht worden. Der Sachschaden wurde auf insgesamt zirka 19 000 Euro beziffert. Der 57-jährige Fußgänger sei unverletzt geblieben. Gegen ihn werde nun wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr ermittelt, meldete die Polizei am Abend. Die B13 war für zirka eine Stunde komplett gesperrt. Die verkehrslenkenden Maßnahmen wurden von den Feuerwehrleuten aus Pietenfeld und Tauberfeld übernommen.

 


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