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Als Polizisten den gemeldeten Lkw auf Höhe von Stammham ausfindig machten, stand er auf dem Seitenstreifen.

(ty) Einen völlig betrunkenen Lastwagen-Fahrer haben Polizisten am gestrigen Abend im Landkreis Eichstätt auf der A9 aus dem Verkehr gezogen. Kurz nach 20 Uhr war bei der Einsatz-Zentrale des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord die Meldung einer Pkw-Lenkerin eingegangen, dass im Bereich von Lenting ein Lkw in Schlangenlinien auf der Autobahn in Richtung Nürnberg unterwegs sei. Streifenbeamte von der Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt machten den besagten Lastwagen daraufhin laut heutiger Mitteilung auf Höhe von Stammham ausfindig – er stand auf dem Seitenstreifen.

Im Zuge der Kontrolle seien bei dem 37-jährigen Lkw-Fahrer sowohl "erheblicher Alkohol-Geruch" als auch "körperliche Ausfall-Erscheinungen" festgestellt worden. Ein Test habe einen Alkohol-Pegel in Höhe von fast drei Promille ergeben. Der betrunkene Pole habe deshalb auf der Polizei-Dienststelle eine Blutentnahme über sich ergehen lassen müssen. "Da er völlig orientierungslos war, durfte er im Anschluss die Nacht in der Ausnüchterungszelle verbringen", erklärt ein Polizei-Sprecher. Den Lkw-Lenker erwarten seinen Worten zufolge wegen der Trunkenheitsfahrt eine hohe Geldstrafe sowie ein Entzug der Fahrerlaubnis für Deutschland.


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