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Der 64-Jährige kollidierte am gestrigen Abend bei Lenting im Gegenverkehr mit einem Pedelec-Fahrer (66), der dabei verletzt wurde.

(ty) Ein 64-Jähriger muss sich auf handfeste strafrechtliche Konsequenzen einstellen, weil er am gestrigen Abend gegen 22 Uhr in der Nähe von Lenting im massiv alkoholisierten Zustand mit seinem Drahtesel in einen Verkehrsunfall verwickelt war und sich dann einfach aus dem Staub gemacht hat. Der 66-jährige Radler, mit dem er im Gegenverkehr kollidiert war, wurde verletzt. Gegen den Rausch-Radler wird jetzt wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort ermittelt.

Laut Polizei war der 66 Jahre alte Ingolstädter mit seinem Pedelec auf dem Radweg neben der Staatsstraße 2229 – von Lenting her kommend – in Richtung Ingolstadt-Oberhaunstadt unterwegs. Ungefähr 500 Meter nach dem Ortsausgang von Lenting sei es zur Kollision mit dem entgegenkommenden 64-jährigen Radler gekommen, woraufhin beide gestürzt seien. Der 64-Jährige sei davongefahren, der Ingolstädter zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht worden. Der bei dem Crash entstandene Sachschaden wurde auf insgesamt 300 Euro geschätzt. 

Nachdem der Aufenthaltsort des geflüchteten 64-Jährigen aus dem Landkreis Eichstätt in Erfahrung gebracht worden war, stellte sich laut heutiger Mitteilung der Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt heraus, dass der Mann "offensichtlich unter Alkohol-Einfluss stand". Ein Alko-Test bestätigte den im Raum stehenden Verdacht dann nicht nur, sondern erbrachte den Angaben der Gesetzeshüter zufolge einen Wert in Höhe von mehr als 2,7 Promille. Daraufhin musste der 64-Jährige zur Blutentnahme.


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