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Ukrainer fliegt mit Fake-Dokument, das er sich für 1500 Euro besorgt hatte, im Mainburger Rathaus auf. Er wurde von der Bundespolizei gesucht.

(ty) Am gestrigen Vormittag, so berichtete heute die örtliche Polizeiinspektion, war gegen 11.30 Uhr ein ausländischer Mitbürger im Rathaus von Mainburg vorstellig geworden, um sich hier anzumelden. Bei der Sachbearbeiterin im Einwohner-Meldeamt habe sich der Mann dann mit einer rumänischen ID-Karte ausgewiesen. Die Behörden-Mitarbeiterin habe allerdings "Unstimmigkeiten" in Zusammenhang mit diesem vermeintlichen Dokument bemerkt und daraufhin die Gesetzeshüter verständigt. Bei der Überprüfung der rumänischen ID-Karte stellte sich laut Polizei schließlich heraus, dass diese gefälscht war.

Während der weiteren Aufnahme des Sachverhalts habe der Mann erklärt, dass er in seiner Wohnung den richtigen Personal-Ausweis habe. Das im Rathaus vorgelegte Fake-Dokument habe er für 1500 Euro in der Ukraine erworben. Bei der Überprüfung der tatsächlichen Personalien habe sich gezeigt, dass es sich um einen 46 Jahre alten Staatsbürger aus der Ukraine handelt, der von der Bundespolizei zur Fahndung ausgeschrieben war. Der gefälschte Ausweis sei sichergestellt worden. Bei der Staatsanwalt werde Anzeige gegen den 46-Jährigen erstattet. Die Bundespolizei sei über die Wohnadresse des Ukrainers informiert worden.


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