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Die Maßnahmen sollen die Naherholungs-Qualität steigern, aber auch der Artenvielfalt und der Umwelt-Bildung dienlich sein.

(ty) Der Ufer-Bereich des Gerolsbachs soll im Bereich des so genannten Gerolsparks in Pfaffenhofen naturnah umgestaltet und dadurch aufgewertet werden. Das wurde am heutigen Nachmittag aus dem Rathaus mitgeteilt. Einen entsprechenden Beschluss habe der Bauausschuss des Pfaffenhofener Stadtrats in seiner jüngsten Sitzung einstimmig gefasst. Mit dieser Maßnahme solle die Naherholungs-Qualität in diesem Bereich erhöht werden, heißt es aus der Stadtverwaltung. Gleichzeitig sollen aber auch Ziele der Artenvielfalt sowie der Umwelt-Bildung verfolgt werden.

Nach der Umsetzung der geplanten Umgestaltungs-Maßnahmen sollen Besucherinnen und Besucher den Gerolsbach besser erreichen können. "An mehreren Stellen wird Schlamm abgetragen und der Bach für Fußgänger zugänglich gemacht", wurde heute dazu konkret dargelegt. In einem Gerolsbach-Seitenarm bei der Adolf-Rebl-Schule werden den Angaben zufolge Betonplatten entfernt und eine kleine Insel in diesem Bereich von beiden Seiten durch Trittsteine im Wasser erschlossen. Beim Fußweg zu den Radlhöfen werde eine Kiesbank von feinem Material befreit und mit neuem Kies aufgefüllt.

An zwei weiteren Stellen werden laut Ankündigung aus dem Rathaus "künftig schmale Pfade zum Wasser führen, die an Findlingen enden, die dort ins Ufer eingebaut werden". Die anvisierten Maßnahmen seien mit der Unteren Naturschutz-Behörde am Pfaffenhofener Landratsamt sowie mit dem zuständigen Wasserwirtschaftsamt abgestimmt worden, wird betont. Und: Um die Artenschutz-Auflagen einzuhalten, werde die tatsächliche Umgestaltung erst im kommenden Herbst stattfinden.

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